Schwindender Kampf
Gespräche und Selbstzeugnisse: Pier Paolo Pasolinis »In persona«
Felix BartelsEr möchte seinen »Körper in den Kampf werfen«, schrieb Pasolini 1966. Dann wurde er geworfen. Ermordet am 2. November 1975 in der Nähe Roms. Unklar bis heute, ob die Tat im Affekt oder im Auftrag geschah. Nazis, die Mafia und sogar Personen der Ölindustrie wurden verdächtigt, gegen die Pasolini für seinen Roman »Petrolio« ermittelte. Sein Leben war von Kampf gezeichnet – als Künstler, Schwuler, Kommunist. Wer’s symbolisch mag, kann feststellen, dass der Romancier, F...
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