Lava in der Caldera
Der Aufstieg bleibt aus: Giulia Caminitos Roman »Das Wasser des Sees ist niemals süß« über eine zornige junge Frau
Kerstin Cornils»Jedes Leben beginnt mit einer Frau, so auch meins«, sagt Gaia, die junge Heldin in dem neuen Roman der 1988 in Rom geborenen Giulia Caminito. Doch längst nicht alle Leben beginnen mit einer Frau wie Antonia. Mit ihren gelbgrünen Augen und knallroten Haaren wird Gaias Mutter schlicht nur »die Rote« genannt – nicht allein das Leuchten ihres Schopfes, sondern auch ihre Energie und die proletarische Herkunft werden mit der Farbe Rot schlagend charakterisiert. Deutlich ...
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