Liebe Leserinnen und Leser!

Ihnen geht es sicher wie uns: Noch eingehender als je zuvor wird jede Verwendung von Ressourcen daraufhin untersucht, inwieweit sie zur Existenzsicherung überhaupt notwendig ist. Als linken unabhängigen Verlag betrifft uns das in besonderem Maße. Für uns ist das kein Grund für Abstriche an unserem aufklärerischen Angebot, das neben einer täglich gut gemachten Zeitung auch die Produktion und Verbreitung von anderen nützlichen Publikationen sowie von Kunstgegenständen einschließt. Allerdings wollen wir noch konsequenter unsere knappen Ressourcen so einsetzen, dass sie am meisten Nutzen stiften. So haben wir unter anderem unsere Verkaufsangebote im neu eingerichteten jW-Laden und im modernisierten jW-Onlineshop schrittweise neu strukturiert. Künftig werden wir vor allem Bücher, Filme sowie Kunstgegenstände vertreiben, die anderswo eher schwer zu finden sind. Dazu gehören Werke von jW-Autorinnen und -Autoren, Publikationen zu jW-Schwerpunkthemen und natürlich die Eigenproduktionen des Verlages. In den Offerten dieser Beilage spiegelt sich das verstärkt wider. So präsentieren wir auf Seite 2 vor allem aktuelle Bücher, die sich mit der gewachsenen Weltkriegsgefahr befassen. Wichtige Werke des jW-Autorenkreises finden Sie auf den Seiten 3 bis 5.

Bewahrenswertes aus einer schon einmal besseren Welt erweist sich zunehmend als wichtige Ressource für das Überleben in feindlicher Umgebung. Gerade die nachwachsende Generation sollte damit versorgt werden. Unser Literaturangebot für Kinder und Jugendliche (Seiten 6 bis 8) trägt dem Rechnung. Auf den Seiten 9 und 10 können Sie Verlagsprodukte wiederentdecken, die Sie schon immer einmal selbst erwerben oder verschenken wollten. Und auch die Kunstwerke, die wir exklusiv auf den Seiten 11 bis 13 vorstellen, inspirieren sicher zu mancher Geschenkidee. Bei gründlicher Sichtung unserer Anregungen für Aufklärung und Kunstgenuss werden Sie manches Überlebensmittel auffinden. Dabei wünsche ich Ihnen viel Erfolg!