Erinnerung im Baskenland
Unterschiedliche Formen des Gedenkens an den Franquismus. Lokale Geschichtsinitiativen, museales »Nacherleben« und freigelegte Schützengräben
Ronald WeberWer bis vor wenigen Jahren mit wachen Augen durch Spanien gefahren ist, konnte immer wieder mit Entsetzen feststellen, dass die Namen der Mörder allerorten präsent waren. Die Faschisten hatten nach ihrem Sieg einen umfassenden Erinnerungskult ins Werk gesetzt, Straßen und Plätze nach dem »Caudillo de España«, Francisco Franco, und anderen Kriegsverbrechern wie Juan Yagüe oder Emilio Mola benannt und ihnen Denkmäler errichtet. Es dauerte lange, sehr lange, bis Städte...
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