Für eine Handvoll Quetzal
Armut und kein Abschluss: Informeller Sektor in Guatemala besonders ausgeprägt. Betroffen auch viele Kinder, die Familien unterstützen müssen
Thorben Austen, QuetzaltenangoAlexis López steht an einer Ampel an der vielbefahrenen 4 a Calle, die in Guatemalas zweitgrößter Stadt Quetzaltenango von Süden nach Norden führt. Umgehängt hat er Staubwedel und andere Haushaltsgegenstände, die er bei Rot den Autofahrern zum Kauf anbietet. Er kommt aus Santa Cruz del Quiché. Montag bis Sonnabend steht er hier an dieser Ampel und bleibt über Nacht in Xela, wie Quetzaltenango in Anlehnung an den Mayanamen des Ortes meist genannt wird, nur am Samstag...
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