Alle unter einer Decke
»Krieg gegen die Drogen« fordert Hunderttausende Todesopfer in Mexiko. Fentanyl löst Marihuana und Kokain als stärkste Exportprodukte ab
Thorben Austen, QuetzaltenangoLaute Schusswechsel, Rauchschwaden am Horizont und Schreie. Der Flughafen der mexikanischen Stadt Culiacán musste Anfang Januar dieses Jahres weiträumig abgesperrt werden, nachdem Mitglieder des Sinaloakartells eine Maschine der Luftwaffe und auch Passagiermaschinen angegriffen hatten. Grund dafür: Der Sohn des berühmt-berüchtigten ehemaligen Oberhauptes des Sinaloakartells, Joaquín »El Chapo« Guzmán, wurde festgenommen.
Als Antwort auf die von Soldaten durchgefü...
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