Immerhin kurz
Bernd Stegemann hält allen Spielarten der Identitätspolitik den Spiegel vor. Nur seiner eigenen nicht
Felix BartelsGeschichte ereignet sich bekanntlich immer zweimal. Erst als Farce und dann noch mal als Farce. 2021 hatte Sahra Wagenknecht »Die Selbstgerechten« auf den Markt geworfen, 2023 legte Bernd Stegemann mit »Identitätspolitik« nach. Elaborierter und erfreuliche 230 Seiten schlanker. Wagenknechts Streitschrift war an ihre Zielgruppe gerichtet, an Leute also, die freiwillig »Maischberger« einschalten. Stegemann adressiert mit seinem Essay ein intellektuelles Publikum. Geme...
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