Was quälte uns die Rechtschreibreform!
Aber sonst geht’s gut: In Gerhard Henschels »Schelmenroman« erntet Martin Schlosser die Früchte seiner Feindschaften
Norman PhilippenOb Gerhard Henschels »Schelmenroman« überhaupt einer ist? Die deutschen Literaturwarte hätten Mitte der 1990er Jahre wohl ihre Zweifel gehabt. Damals existierten vielleicht wirklich ein paar jener ominösen »Literaturgesetze«, an die sich schon 2021 nur noch der Literaturkritiker Volker Weidermann erinnern konnte. Dass tatsächlich wenig eigentlich Schelmisches im zehnten
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