Ein dunkel leuchtendes Nichts
Alles bleibt im Ungefähren: Jon Fosses »Heptalogie« fließt leise ihrem Ende entgegen
Enno StahlDer alternde Maler Asle lebt wie ein Eremit, sporadischen Kontakt pflegt er nur mit seinem Nachbarn Asleik. Einmal im Jahr bringt er seinem Galeristen in Bergen einige Bilder, von deren Verkauf er seine bedürfnislose Existenz fristet. Dann gibt es noch einen Hund, begonnene und fertige Gemälde, immer den Fjord im Blick, ewig strömt das Wasser … Viel langweiliger könnte sie nicht sein, die Ausgangssituation für Jon Fosses in drei Einzelromanen erschienene Heptalogi...
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