Aber bitte mit Staat
Domenico Losurdo will dem Kommunismus die Utopie austreiben. Es fragt sich, was dadurch gewonnen ist
Martin KüpperAlles fragen, nichts fürchten, so könnte man frei nach Dietmar Dath die Devise des 2018 verstorbenen Philosophen und Historikers Domenico Losurdo beschreiben. Selten hat der Marxismus einen Autor hervorgebracht, dessen Bücher regelmäßig Kontroversen über die ideologischen Lager hinweg auslösten. Den einen galt er als »Neostalinist«, manche betonten seinen unnachgiebigen Antikolonialismus, andere wiederum verehrten ihn als »Maestro des Denkens«. Nun ist sein von Gior...
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