Das »Ich« klingt nicht akzentfrei
Der Literaturpreis Ruhr geht an Necati Öziri für seinen Roman »Vatermal«
Martin WillemsEine Zeit lang schien der Literaturpreis Ruhr undurchdringlicher als der Berufsverkehr auf der A 40. Problemlos konnten bestens eingesessene Juroren ein und denselben Autor gleich dreifach auszeichnen, die Satzung negieren und reine Dokumentation über das Erschaffen von Literatur erheben oder prädestinierte Kandidaten wie Wolfgang Welt übersehen. 2019 waren es der Kuriositäten genug, man sorgte für deutlich mehr Transparenz, neue Jurykonstellationen und erhöhte anh...
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