»Eure ›Ordnung‹ ist auf Sand gebaut!«
Von jW-ShopWem gehört die Welt?
Broschüre zur Rosa-Luxemburg-Konferenz 2024
Die XXIX. Rosa-Luxemburg-Konferenz fand am 13. Januar 2024 im Berliner Tempodrom statt. Zur »Manifestation für einen gerechten Frieden in Nahost« füllten rund 3.700 Besucher den Saal. Unter dem Motto »Wem gehört die Welt?« leisten die in der Broschüre abgedruckten Vorträge Aufklärung: Warum dieser und andere imperialistische Kriege? Ignacio Ramonet warnt: Was verharmlosend »Fake News« genannt wird, ist »zentral für die neofaschistische Dimension unserer Zeit«. Für den kubanischen Politiker Juan Carlos Marsán ist die Regierung Israels Komplizin der USA, die seit mehr als 60 Jahren das revolutionäre Kuba wirtschaftlich erwürgen wollen. Saleh Sidmustafa referiert die Geschichte seines Landes: Westsahara ist die letzte Kolonie Afrikas. Das Jugendpodium beriet, wie Klassenbewusstsein bei jungen Menschen entstehen kann: »aktiv im Kampf«, so die Antwort. Der Wissenschaftler Fikrejesus Amahazion aus Eritrea belegt die Erfolgsbilanz seines Landes bei der Bekämpfung von Kindersterblichkeit. Die türkische Parlamentsabgeordnete Sevda Karaca ruft auf, die ökonomischen Kämpfe der Arbeiterklassen vieler Länder in politische zu überführen. Ein Glanzpunkt ist die Analyse des dänischen Ökonomen Torkil Lauesen: »Das Endspiel des Kapitalismus ist in vollem Gange.« Dokumentiert wird auch die Podiumsdiskussion »Wer stoppt die Rechten?« mit Alev Bahadir, Żaklin Nastić, Luca Stüven, Shabnam Shariatpanahi, Gerd Wiegel.
Verlag 8. Mai, 72 Seiten, 5,90 Euro
Broschüren der Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenzen 2020–2024
Sammelband
Der Sammelband vereint die Broschüren zu fünf Rosa-Luxemburg-Konferenzen. Seit 1996 findet die Veranstaltung jährlich am zweiten Januarsonnabend in Berlin statt. Diskutiert wird dort über die Aktualität des Werkes von Rosa Luxemburg, über linke Theorie und Politik, aber auch über die Perspektiven gesellschaftlicher Veränderungen. Die Konferenztitel stehen dafür: »Gegen rechts ist nicht genug«, »Amandla! Awethu – Die Machfrage stellen«, »Sozialismus oder Barbarei«, »Macht der Straße: Kampf um die Zukunft« sowie »Der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein«.
Verlag 8. Mai, 354 Seiten, 15,00 Euro
Broschüren der Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenzen 2017–2021
Sammelband
In diesem Band sind Beiträge folgender Referentinnen und Referenten zu finden: Mumia Abu-Jamal (USA), Stefano G. Azzarà (Italien), Radhika Desai (Kanada), Luz Díaz (Kolumbien), John Bellamy Foster (USA), Kamal Hamdan (Libanon), Sevda Karaca (Türkei), Torkil Lauesen (Dänemark), Anne Morelli (Belgien), Nikolai Platoschkin (Russische Föderation), Lucia Pradella (Großbritannien), Juan Ramón Quintana (Bolivien), Ignacio Ramonet (Spanien), Jack Rasmus (USA), Wen Tiejun (VR China), Aminata D. Traoré (Mali), Lea Tsemel (Israel), Enrique Ubieta Gómez (Kuba) u. a.
Verlag 8. Mai, 391 Seiten, 15,00 Euro
»Frieden statt NATO«
Broschüre XX. Rosa-Luxemburg-Konferenz 2015
Wie aktuell das Motto der XX. Rosa-Luxemburg-Konferenz »Frieden statt NATO« geblieben ist, verdeutlichen die in dieser Broschüre dokumentierten Beiträge von Otto Köhler, Radhika Desai, Oskar Lafontaine, Peter Mertens, Alex Rosen, Sharon Dolev und Hans Modrow. Das gilt nicht weniger für die Podiumsdiskussion, in deren Rahmen Oskar Lafontaine, Willy Wimmer und Rolf Becker den »Abschied der Linken vom Antimilitarismus« diskutierten. In Konferenzeinschüben berichteten Medienschaffende über »Schwierigkeiten beim Schreiben der Wahrheit«, Musiker über ihre Begegnungen im Donbass, Experten über antimilitaristische Aktionen.
Verlag 8. Mai, 72 Seiten, 3,60 Euro
»Eure Ordnung ist auf Sand gebaut«
Filmdokumentation zur X. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz am 8. Januar 2005 mit den Auftritten von Chumbawamba, Angela Davis, Christian Geissler, Alfred Hrdlicka u. v. a.
»Die Ordnung herrscht in Berlin«, verkündet die bürgerliche Presse im Januar 1919 nach dem Abschlachten aufständischer Arbeiter. Rosa Luxemburg kontert in einem Artikel in der Roten Fahne: »Ihr stumpfen Schergen! Eure ›Ordnung‹ ist auf Sand gebaut.« Die fortwährende Gültigkeit dieses zum Konferenzmotto erkorenen Satzes erörterten die Referentinnen und Referenten, Beiträge von Künstlern und die Podiumsdiskussion »Krieg global – Widerstand lokal«.
Verlag 8. Mai, DVD, Gesamtlaufzeit: 57 Minuten, 3,00 Euro
»Klasse für sich. Partei für alle«
DVD zur XIII. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz am 12. Januar 2008
Klasse für sich. Unsere Politik. Unsere Kultur. Unsere Medien. Die Filmdokumentation enthält Beiträge von Mandakranta Sen (Schriftstellerin, Indien), Tubal Paez (Journalist, Kuba), William Grigsby Vado »El Chele« (Direktor von Radio La Primerisima, Nicaragua), Dietrich Kittner (Kabarettist), Danbert Nobacon (Exsänger von Chumbawamba) sowie den Punk-Bands Xinkei und Banda Bassotti. In der Podiumsdiskussion stellten sich u. a. Hans Heinz Holz und Sahra Wagenknecht der Frage: »Partei für alle? Brauchen wir neben der ›Linken‹ eine marxistische Organisation?«
Verlag 8. Mai, DVD, Gesamtlaufzeit: 45 Minuten, 3,00 Euro
Das Buch zu den Rosa-Luxemburg-Konferenzen 1998/1999
Die III. und die IV. Rosa-Luxemburg-Konferenz vertieften die Hauptstoßrichtungen dieser mittlerweile weithin einzigartigen Veranstaltung. Konferenzorte waren das Haus am Köllnischen Park und die Volksbühne. 1998 widmeten sich Akteure und Veranstalter der »Wiederentdeckung der sozialen Frage« und speziell in der Podiumsdiskussion (u. a. mit Sahra Wagenknecht) dem Abschied der Linken von selbiger, 1999 standen die Konferenzvorträge folgerichtig unter dem Motto »Stört die neoliberale Internationale!«, und man diskutierte, was »nach dem sozialdemokratischen Weg in die Globalisierungsfalle« denn käme. Die Zeichen standen auf Krieg.
Verlag 8. Mai, 278 Seiten, 3,00 Euro
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Normalpreis 39 Euro, Sozialpreis 24 Euro, Solipreis 59 Euro (zzgl. 2 Euro Versandkostenpauschale) n Mit dem Kauf des Tickets zum Solipreis unterstützen Sie die Finanzierung der Konferenz und das Angebot eines Sozialtickets. Als Dankeschön erhalten Sie einen Kühlschrankmagneten mit dem Motiv der diesjährigen Rosa-Luxemburg-Konferenz.
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Verlag 8. Mai, Maße: 54 mm (breit) × 86 mm (hoch), 10,00 Euro
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Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
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