Faule Tricks bei den Preisen: Die Deutsche Post AG nutzt schamlos ihre Monopolstellung im Pressevertrieb und gefährdet nebenbei die Existenz der jungen Welt
Die jW wird auch nach den Angriffen der Post weiter für den Erhalt der gedruckten Tageszeitung kämpfen. Sie wird diesen aber auf Dauer ohne Verbündete in anderen Verlagshäusern und in der Politik nicht gewinnen können.
Peanuts für einen Konzern, existenzbedrohend für eine Tageszeitung: Die Deutsche Post AG verlangt für die Zustellung der jungen Welt mal eben 90.000 Euro mehr pro Jahr