Es gibt keinen anderen Amtsträger, der, wenn er im Ruhestand ist, 100 Prozent seiner aktiven Bezüge bekommt, wie das der Ehrensold ist, und erst recht nicht, wenn er nur 20 Monate im Amt war und erst 52 ist.
Der Verfassungsrechtler Hans-Herbert von Arnim im Interview mit Deutschlandfunk am Donnerstag
Wir unterstützen Sarkozy, das sage ich offen.
Beate Klarsfeld am Mittwoch in Berlin beim ersten öffentlichen Auftritt zu ihrer Kandidatur für das Amt des Bundespräsidenten mit Blick auf den derzeitigen Präsidentschaftswahlkampf in Frankreich
Es waren die Arbeitgeber, die das Tarifsystem zersplittert haben: mit dem Einsatz von Leiharbeitern und Werkvertragarbeitnehmern, mit der Auslagerung von Kantinen, Reinigung und Logistik.
Die Berliner Zeitung zur Unternehmerforderung nach Tarifeinheit, um Streiks von »Splittergewerkschaften« zu verhindern
Wir fallen nicht aus, wir produzieren ja nun genügend Denkschriften und nehmen auch an der öffentlichen Debatte genügend teil.
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, am Montag im Interview mit Deutschlandfunk Kultur zur Frage, warum die Kirchen in der Wirtschaftskrise als Ideengeber ausfallen
Ich bin im Augenblick wahrscheinlich der schlechteste, der Ratgeber sein kann für den zukünftigen Kurs der FDP.
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier im Deutschlandfunk zur Möglichkeit einer sozialliberalen Koalition
Wenn wir den Irak-Krieg nicht gehabt hätten, wenn wir Afghanistan nicht so lange gehabt hätten, glaube ich, wäre die Bereitschaft in allen westlichen Ländern größer gewesen, jetzt hier zu helfen.
Philipp Mißfelder, außenpolitischer Sprecher der Union im Deutschlandradio zur Lage in Syrien
Dieses Land braucht Wahlkampf. Joachim Gauck, der ehemalige DDR-Bürgerrechtler, darf nicht per Akklamation zum Bundespräsidenten werden.
Kommentar der Berliner Zeitung zur Nominierung des Präsidentschaftskandidaten
Wer derart im Weinberg eines nicht selten unleidlichen Volkes schuftet, macht keine elegante Figur, der läßt keine Wortkaskaden plätschern etwa im Stil des Verantwortungsflüchtlings Gregor Gysi (…).
Götz Alys Lob der Bundeskanzlerin in der Berliner Zeitung
Also das Verhalten der FDP ist nicht, weil sie für Herrn Gauck war, aber weil sie ihre Koalitionsverpflichtungen verletzt hat, nur sehr schwer zu verstehen und wird natürlich noch Diskussionen auslösen.
Bernhard Vogel (CDU), ehemals Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz und Thüringen, auf Deutschlandfunk Kultur
Nein. Es wird nur kurze Zeit reichen. Das ist eine weitere Hilfe für die Kapitalanleger, die so noch mal einen Teil ihrer Staatspapiere loswerden.
Der Ökonom Hans-Werner Sinn in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (Samstagausgabe) auf die Frage, ob das aktuelle Hilfspaket für Griechenland die letzte Zahlung an das Land sein könnte
Aller Rhetorik zum Trotz haben sie doch immer das große Ganze im Blick.
Die Welt lobt die Vorzüge der etablierten Gewerkschaften gegenüber »aggressiven Minigewerkschaften«
Diese Rettungsschirme sind in Wirklichkeit Streubomben gegen die soziale Gerechtigkeit.
Saarlands Linke-Spitzenkandidat Oskar Lafontaine zur Politik der Euro-Rettung durch Sonderfonds in Höhe von mehreren Hundert Millionen Euro
Die Bundesregierung handelt wie ein Inkasso-Unternehmen: Egal, ob der Schuldner überlebt – entscheidend ist, daß die Gläubiger ihr Geld zurückbekommen.
Linke-Chefin Gesine Lötzsch zu den scharfen Sparvorgaben für Griechenland
In Fragen der Stadtentwicklung könnte sich ein Nachfolger durchaus an seiner Arbeit orientieren. Auch seine Offenheit und Bürgernähe sind ein gutes Vorbild.
Der Stadtdirektor Duisburgs, Peter Greulich (Grüne), im WDR. Er übernimmt kommissarisch die Amtsgeschäfte des abgewählten Oberbürgermeisters Adolf Sauerland (CDU)