Es ist höchste Eisenbahn für den Bund, hier einzugreifen. Bevor uns die Bahn im Sommer erklärt, der Zugverkehr breche zusammen, weil überraschend die Sonne scheint.
Kommentar des Tagesspiegel zu den Verspätungen und Ausfällen bei Deutscher Bahn und Berliner S-Bahn
Wer Eltern nicht zutraut, mit dem Betreuungsgeld richtig umzugehen, traut ihnen auch nicht zu, mit ihren Kindern umzugehen. Das ist kein bürgerlicher Politikansatz, sondern ein System des Mißtrauens wie in sozialistischen Staaten.
Die bayerische Familienministerin Christine Haderthauer (CSU) gegenüber ddp
Natürlich steht die Bundeswehr nach dem Angriff auf zwei Tanklastzüge in Afghanistan schlechter da als zuvor. Es wäre töricht, dies zum Anlaß zu nehmen, weiter nach einem Abzug zu rufen.
Welt-Chefredakteur Thomas Schmid in der Online-Ausgabe seiner Zeitung
Lothar Matthäus geschieden. Frisches TV-Prekariat bei »Big Brother« und Dieter Bohlen. USA überlegen, arabisches Land zu Klump zu hauen. Sicherheitshysterieschikane am Flughafen. Noch ein Google-Phone. Kennt man alles.
Die Financial Times Deutschland über den Beginn des Jahres 2010
Lassen wir das neue Jahr versöhnlich beginnen: Sie haben uns wieder verarscht, aber wir hätten es vorher wissen können.
Der Meinungsforscher Klaus Kocks in der Frankfurter Rundschau über die Wahlversprechen der »schwarz-gelben« Koalition
Es wäre ein Ausdruck von Achtung vor den 15 Millionen deutschen Vertriebenen, wenn die sozialistische Bevormundung durch die Bundesregierung endgültig beseitigt würde.
Der CSU-Bundestagsabgeordnete Hans-Peter Uhl laut Tagesspiegel zur Forderung der »Vertriebenen«-Präsidentin Erika Steinbach, den Einfluß der Regierung auf die »Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung« zu beenden
Die Bevormundung unserer Opferorganisation verträgt sich nicht mit den Menschenrechts-anforderungen, die von deutscher Seite immer wieder in Richtung anderer Länder gestellt werden.
Erika Steinbach, Präsidentin des »Bundes der Vertriebenen«, zur Auseinandersetzung um das Leitungsgremium der Bundesstiftung »Flucht, Vertreibung, Versöhnung«
Obwohl der Vorschlag einer Zwangsabgabe für Geldinstitute von der CSU kommt, ist er sinnvoll.
Die Financial Times Deutschland zur Forderung, einen Sicherheitsfonds einzurichten, in den alle Banken je nach Höhe des Geschäftsrisikos einzahlen müssen
Was die Stadt Detroit einst für die Autoproduktion bedeutete, das ist eben heute die Stadt Berlin auf dem Sektor des Autoverbrennens.
Harald Martenstein im Tagesspiegel über die etwa 300 Fahrzeuge, die 2009 in der Hauptstadt angezündet wurden
Vor einem Jahr kam der Kater schon vor der Silvesterparty. Das waren die Schreckensbilder: Fünf Millionen Arbeitslose, Bankenzusammenbrüche, Schlangen verzweifelter Sparer vor den Kassenschaltern. Deutschland am Abgrund. Es kam anders. Glückliches Deutschland! Die Krise hat uns klug gemacht.
Ernst Elitz, ehemaliger Intendant des Deutschlandradios, in Bild online
Ich sehe in den kommenden Tarifrunden für die Krisenbranchen keinen Verteilungsspielraum.
Dieter Hundt, Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, im Interview mit der Nachrichtenagentur ddp
Jeder frage sich mal, wie viel er sich denn aus der eigenen Tasche nehmen lassen würde, bevor er reagiert.
Ingrid Schmid, Präsidentin des Bundesarbeitsgerichts (BAG), in der Süddeutschen Zeitung über sogenannte Bagatellkündigungen