Bitte, bitte, bitte, sagt uns endlich, was ihr erreichen wollt.
Der CSU-Mann und Fraktionschef der Europäischen Volkspartei, Manfred Weber, im EU-Parlament an die Adresse des britischen Parlaments im Brexit-Streit
Es gab radikalisierte Elemente in der Arbeiterschaft. Die waren nun [sic!] mit Waffengewalt zu besiegen. Das bleibt ein schmerzlicher Vorgang, auch im Rückblick, aber man kann doch wissen, dass der Weg, der dann eingeschlagen wurde, der bessere war.
Exbundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) in der Leipziger Volkszeitung auf die Frage, ob die SPD im Januar 1919 Schuld auf sich geladen habe
Ich finde, die Linken müssen lernen, auch bekannte und vielleicht auch herausragende konservative Persönlichkeiten zu ehren. Und die Konservativen müssen endlich lernen, auch solche Persönlichkeiten wie Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht zu ehren.
Gregor Gysi, Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender der Europäischen Linken, am Sonntag im Interview mit dem Deutschlandfunk
Natürlich ist es völlig legitim, eine Forderung aufzugreifen oder eine Position einzunehmen, die vor hundert Jahren auch schon mal irgend jemand eingenommen oder vertreten hat. Nur wäre es ziemlich anmaßend oder spekulativ, zu behaupten, diese Person würde das heute vor einem ganz anderen gesellschaftlichen Erfahrungshorizont so oder so ähnlich immer noch fordern.
Der Berliner Kultursenator Klaus Lederer (Die Linke) am Samstag bei einer als »Hommage an Rosa Luxemburg. Eine Ermutigung« angekündigten Veranstaltung
… wörtlich genommen, ist die Forderung »Nazis raus« die Aufforderung zum Verfassungsbruch.
Der Theologe und SPD-Politiker Richard Schröder in einem Gastkommentar für Die Welt
Gerade Polizeibeamte sind über den Verdacht erhaben, Verfassungsfeinde zu sein.
Das Berliner Abgeordnetenhausmitglied Georg Pazderski (AfD) am Donnerstag zur Berichterstattung über einen Polizisten, der dem Vorstand seiner Parteinachwuchsorganisation »Junge Alternative« angehört
Ein oder zwei neue Bataillone wären die wirtschaftliche Lösung für eine Kleinstadt wie Weißwasser oder Spremberg.
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (Mittwochausgabe) zur möglichen Verlagerung von Bundeswehr-Einheiten in bisherige Braunkohlereviere
Ich bin der gewichtigste Minister in dieser Bundesregierung seit vielen Jahren. Das möchte ich auch in Zukunft verteidigen.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) im ARD-»Morgenmagazin«
Ich finde es grausig. Auf der einen Seite diese nachgemachte Barockfassade, dann da die Kuppel drauf und auf der anderen Seite diese Schießscharten.
Der Bezirksbürgermeister von Berlin-Mitte, Stephan von Dassel (Grüne), zum historisierenden Neubau des Berliner »Stadtschlosses« am Montag laut Nachrichtenagentur dpa
Das ist nun einmal Italiens Misere. Die politischen Strukturen und die Macht der Gewerkschaften schließen echte Reformen aus, die eine reale Abwertung erzeugen würden, und so sucht jede italienische Regierung von neuem ihr Heil in der Verschuldung.
Der frühere Präsident des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, Hans-Werner Sinn, in einem Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Aber von einer kommunistisch geführten Organisation müssen wir uns nicht erklären lassen, wie das funktioniert.
Die ehemalige AfD-Chefin und heutige fraktionslose Bundestagsabgeordnete Frauke Petry am Freitag in der Neuen Osnabrücker Zeitung über den UN-Migrationspakt
04.01.2019
Für alle Aktivitäten der Türkei auf syrischem Boden ist ab sofort Russland zuständig. Der Abzug der US-Truppen wird den Bürgerkrieg in Syrien verändern.
Die linksliberale türkische Zeitung Yeni Yasam am Donnerstag
Die Vorstellung, ganz ohne Sanktionen auszukommen, ist sicherlich nicht mit der Lebenswirklichkeit der Menschen in der Mitte unserer Gesellschaft zu vereinbaren.
FDP-Fraktionsvize Michael Theurer sprach gegenüber der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch über Sozialpolitik
Möglicherweise ist dieses Jahr, was den Bewusstseinswandel angeht, ein gutes Jahr, obwohl wir bei den realen Emissionen leider keinen Rückgang feststellen können.
Der Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber am Dienstag im Gespräch mit dem Deutschlandfunk über den CO2-Ausstoß
Die SPD steht für ein Recht auf Arbeit – und nicht für bezahltes Nichtstun.
SPD-Vorsitzende Andrea Nahles in der Welt am Sonntag über ein bedingungsloses Grundeinkommen