Gegründet 1947 Sa. / So., 28. / 29. September 2024, Nr. 227
Die junge Welt wird von 2939 GenossInnen herausgegeben
Nach Zitaten und Zitierten suchen

Zitate des Tages

09.01.2015 Otto Wulff
Ältere Menschen müssen selbstverständlich die Freiheit haben, selbst zu entscheiden, wie lange sie über den regulären Renteneintrittstermin hinaus arbeiten wollen.
Ungeachtet der grassierenden Altersarmut forderte dies Otto Wulff, der Vorsitzende der CDU-Senioren-Union, laut dpa am Donnerstag. Alles andere sei Altersdiskriminierung.
08.01.2015 Jürgen Amendt
Wahrscheinlich ist deshalb die bürgerliche Demokratie in Deutschland von Erosionserscheinungen wie in Frankreich verschont geblieben.
Jürgen Amendt am Mittwoch im Neuen Deutschland über den Umstand, dass in Deutschland mit Ausnahme der DDR »nie der Säkularismus staatstragend« gewesen sei
07.01.2015 Wolfgang Gerhardt
»Ich glaube, dass Deutschland Schwierigkeiten hat mit der Freiheit – ernsthaft.«
Wolfgang Gerhardt, Vorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung und früherer FDP-Parteichef im Deutschlandfunk auf die Frage, weshalb die FDP so viel Häme ertragen müsse
06.01.2015 Andrea Nahles, Sigmar Gabriel
Die Agenda hat zudem gezeigt, dass unsere Sozialsysteme zukunftsfähig sind, wenn wir sie politisch aktiv gestalten, bevor sie von der kalten Hand regelloser Märkte zerstört werden.
Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (beide SPD) in einem gemeinsamen Gastbeitrag in der Süddeutschen Zeitung (Montagausgabe) anlässlich der Einführung von Hartz IV vor zehn Jahren
05.01.2015 Benjamin Netanjahu
Wir werden nicht zulassen, dass israelische Soldaten und Kommandeure vor den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag gezerrt werden.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu reagierte am Sonntag im Kabinett auf die beantragte Mitgliedschaft Palästinas im Internationalen Strafgerichtshof
03.01.2015 Kai Diekmann
Wir dürfen unsere Qualitätsstandards nicht senken, nur weil wir schneller werden müssen.
Bild-Chefredakteur Kai Diekmann im Gespräch mit dem Tagesspiegel
02.01.2015 Rainer Woelki
Zirka 100.000 Deutsche arbeiten für den Export von Kriegsgütern. Wir verdienen daran. (...) Und wir wundern uns dann, wenn einige Opfer von Gewalt an unsere Türen klopfen?
Der katholische Kardinal Rainer Woelki laut Redemanuskript in seiner Silvesterpredigt im Kölner Dom, wie dpa am Mittwoch berichtete
31.12.2014 Sven Giegold
Eine Neuverhandlung der Schulden ist nur gerecht, wenn es gleichzeitig zu einer effektiven Belastung von hohen Vermögen gerade auch in Griechenland kommt.
Der Grünen-Europapolitiker und frühere ATTAC-Aktivist Sven Giegold im Gespräch mit dem Deutschlandfunk.
30.12.2014 Wilfried Scharnagl
Das Schlimmste, was sie angerichtet haben – sie haben Weihnachtslieder gesungen.
Der frühere Chefredakteur der CSU-Parteizeitung Bayernkurier, Wilfried Scharnagl, ordnete im Gespräch mit dem Deutschlandradio am Montag die PEGIDA-Demonstrationen ein, ohne auf deren rassistische Hetze einzugehen
29.12.2014 Markus Scheffer
Ich bin Richter im Freistaat Sachsen und habe an der letzten Demonstration teilgenommen. Wollen Sie mich als Ratte bezeichnen?
Markus Scheffer in einem Leserbrief an die FAZ. Diese verglich die PEGIDA-Initiatoren mit dem »Rattenfänger von Hameln«.
27.12.2014 Heinz Bude
 Die Zeit der rationalen Egoisten ist vorbei.
Der Soziologe Heinz Bude im Deutschlandfunk über die Hilfsbereitschaft gegenüber Flüchtlingen einerseits und die völkische PEGIDA-Bewegung andererseits.
24.12.2014 Alexander Gauland
Kaum eine Demonstration ist in der letzten Zeit friedlicher, gewaltfreier und anständiger verlaufen als jene von PEGIDA.
Der Vizechef der rechtspopulistischen Partei AfD, Alexander Gauland, in einer Mitteilung vom Dienstag
23.12.2014 Winfried Stöcker
Ich sage nicht, dass ich die Neger nicht leiden kann.
Der Medizinprofessor und Unternehmer Winfried Stöcker in den Lübecker Nachrichten zu den Rassismusvorwürfen gegen ihn
22.12.2014 Gregor Gysi
»Das weiß ich doch selbst, Frau Göring-Meckert ...«
Gregor Gysi (Linke) am 18. Dezember 2014 in seiner Rede zu Merkels Regierungserklärung im Deutschen Bundestag in Reaktion auf einen Zwischenruf der Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt
20.12.2014 Eckhard Cordes
Ich glaube nicht, dass die Sanktionen die erzielten Wirkungen erreichen werden. Im Gegenteil: Sie kreieren innerhalb Russlands so eine Art Wagenburg-Mentalität, und das russische Volk wird sich von Präsident Putin nicht abwenden.
Der Vorsitzende des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, Eckhard Cordes, im Gespräch mit dem Deutschlandfunk.