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Zitate des Tages

03.12.2010 Bild-Zeitung
Sie wollen wieder Demo, Krawall, Bäume besetzen. (…) Wer jetzt noch weitermacht, als habe es keinen Schlichterspruch gegeben, verletzt entweder die Regeln von Anstand und Rechtsstaatlichkeit oder er ist nur der nützliche Idiot für Leute, die einen anderen Staat wollen.
Die Bild-Zeitung über die Auseinandersetzung um das Bahnprojekt »Stuttgart 21«
02.12.2010 Thomas de Maizière
Ich werde nicht müde zu sagen, daß die Debatte über die Häuserfassaden eine richtige Debatte am falschen Objekt war. Nichts ist anonymer als Häuserfassaden.
Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) in Berlin bei der Präsentation eines Gesetzentwurfes zu Internetdiensten
01.12.2010 Berliner Zeitung
Für den Wähler gilt wie für den guten Bolschewisten: Vertrauen ist gut. Kontrolle ist besser.
Die Berliner Zeitung zu den auf Wikileaks veröffentlichten Protokollen US-amerikanischer Diplomaten
30.11.2010 Graham Weale
Klimaschutz um jeden Preis macht keinen Sinn, er muß effizient sein und fairen Wettbewerb schaffen. Was nicht marktgerecht ist, wird unter dem Druck des Wettbewerbs zusammenbrechen
Graham Weale, Chefvolkswirt von RWE in der ­Financial Times Deutschland
29.11.2010 Gregor Gysi
Ich komme etwas später, weil ich nach einer kleinen veränderten Lebenssituation erst einmal einkaufen gehen mußte.
Der Fraktionschef der Linkspartei im Bundestag, Gregor Gysi, auf dem Landesparteitag in Berlin. Gysi hatte sich vergangene Woche von seiner Ehefrau getrennt
27.11.2010 Sahra Wagenknecht
Im großen EU-Casino gehen bald die Lichter aus, wenn das perverse Spiel der Banken nicht gestoppt wird.
Die wirtschaftspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, Sahra Wagenknecht, in einer Pressemitteilung
26.11.2010 Gustav Adolf Horn
Wir wissen ja, daß die Märkte im Moment sehr nervös sind, und wenn man dann das Gespräch auf Staatspleiten bringt, dann zündelt man an einem trockenen Heuhaufen, und das hat die Bundesregierung getan.
Gustav Adolf Horn, Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung, im Deutschlandfunk
25.11.2010 Max Otte
Wenn der Euro irgendwann auseinanderbrechen sollte, bekommen wir vielleicht ein wirklich demokratisches Europa, ein Europa, das auch den Bürgern nützt.
Wirtschaftsprofessor Max Otte in einem Interview von Deutschlandradio Kultur
24.11.2010 Peter Schneider
Radikal zu sein gilt hierzulande immer noch als Wert an sich und die Bereitschaft zum Kompromiß als Verrat.
Der Schriftsteller Peter Schneider in der Frankfurter Rundschau über Gegner und Befürworter des Bahnprojektes »Stuttgart 21«
23.11.2010 Financial Times Deutschland
Die befürchtete Bombe in Namibia war ein harmloses Testexemplar, der vermutete Sprengstoff in Rostock war eine Haarsprayspur, und die stehen gelassene Plastiktüte in Hannover, die war einfach eine stehen gelassene Plastiktüte.
Die Financial Times Deutschland über die Warnungen vor islamistischem Terror in Deutschland
22.11.2010 Alexander Dobrindt
Die Turnschuhe und Pullover sind getauscht worden gegen Anzug und Krawatte. Aber drin stecken immer noch die gleichen Steinewerfer und Brandstifter wie damals.
CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt im Tagesspiegel am Sonntag über die Grünen
20.11.2010 Die Welt
Die einzigen, die noch eine ganz normale Ehe führen wollen, sind die Homosexuellen.
Aus einer Kolumne der Welt über Reproduktionsmedizin und Patchworkfamilien
19.11.2010 Franz Josef Wagner
Ende November öffnen die Weihnachtsmärkte. Soll ich »110« anrufen, wenn zwei Typen nicht Glühwein trinken und arabisch reden?
Franz Josef Wagner in der Bild-Zeitung über den Aufruf von Bundesinnenminister Thomas de Maizière wachsam zu sein, weil Al-Qaida Ende November einen Terroranschlag in Deutschland plane
18.11.2010 Klaus Ernst
Jemand klaut uns den halben Kuchen, bevor er an die Bevölkerung verteilt wird. Das ist das Problem.
Linksparteichef Klaus Ernst im Deutschlandfunk zur Rente mit 67
17.11.2010 Stefan von Borstel
Viele der Betroffenen sind froh, wieder etwas Sinnvolles zu tun, wieder gebraucht zu werden. Auch diesen Menschen müssen die Jobcenter etwas bieten können.
Stefan von Borstel in der Welt zur Forderung nach Abschaffung der Ein-Euro-Jobs