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Zitate des Tages

01.02.2010 Michael Schlecht
»Wenn Obama spricht, zittert die Wall Street, wenn Merkel schweigt, feiert die Börse.«
Michael Schlecht, Chefvolkswirt der Bundestagsfraktion Die Linke, am Sonntag in einer Pressemitteilung zum »Weltwirtschaftsgipfel« von Davos
30.01.2010 Franz-Josef Wagner
In der kältesten Nacht in Deutschland erfror im Vorstadtzug die Nächstenliebe.
Bild-Kolumnist Franz-Josef Wagner zu der Meldung, daß eine 16jährige einen Zug verlassen mußte, weil ihr zwei Euro zum vollen Ticketpreis fehlten
29.01.2010 Matthias Höhn
Wir standen am Dienstag morgen um vier Uhr vor der Frage, ob wir ostdeutschen Landesverbände diesem Paket zustimmen oder alles platzen lassen. (…) Wir haben dieser Zumutung nachgegeben.
Matthias Höhn, Landesvorsitzender der Partei Die Linke in Sachsen-Anhalt, in der Süddeutschen Zeitung zum ausgehandelten Kompromiß für eine neue Parteispitze
28.01.2010 Die Welt
Aus der alten Bundes­republik rücken gleich drei Personen an die Spitze, die eben nicht westlich-linksextreme Totalopposition als Lebenshaltung verkörpern.
Kommentar der Zeitung Die Welt zur designierten Führung der Linkspartei
27.01.2010 Tagesspiegel
Wer mit modernster Medizin versorgt sein will, kann dies nicht zum eingefrorenen Billigtarif erwarten.
Kommentar des Tagesspiegel zu den angekündigten Zusatzbeiträgen in der gesetzlichen Krankenversicherung
26.01.2010 Financial Times Deutschland
Die Liberalen möchte man für diese Hotelmehrwertsteuer solange ohrfeigen, bis aus ihren Nasen mehr Netto vom Brutto tropft.
Die Financial Times Deutschland über den FDP-Spendenskandal
25.01.2010 Dietmar Bartsch
»Übrigens: Daß ich im Mai nicht wieder für den Bundesgeschäftsführer kandidiere, wissen meine Mitarbeiter schon seit meiner Wiederwahl vor zwei Jahren.« – »So werden Legenden gestrickt.«
Dietmar Bartsch, Bundesgeschäftsführer der Partei Die Linke, im Interview mit der Saarbrücker Zeitung und die Antwort des Interviewers
23.01.2010 Franz Josef Wagner
Vielleicht kommt demnächst der Gute-Böse-Gedanken-Scanner, der schon bei entzündeten Augen oder Schmallippigkeit Alarm auslöst.
Franz Josef Wagner in der Bild-Zeitung zu den verschärften Sicherheitskontrollen auf deutschen Flughäfen
22.01.2010 Olaf Scholz
Die Einstellung, daß wir uns verabschieden von dem Zynismus der letzten Jahrzehnte, der sich damit abgefunden hat, daß viele Bürger ohne Arbeit sind und daß man nichts dagegen tut und glaubt, auch nichts dagegen tun zu können, teilt keiner bei uns.
Der Ex-Bundesarbeitsminister und jetzige SPD-Bundestagsabgeordnete Olaf Scholz im Deutschlandfunk
21.01.2010 Tageszeitung Die Welt
Das Unwort des Jahres heißt »betriebsratsverseucht«. Die Jury (...) hat damit ein echtes Unwort, ein Unwort im Wortsinne gekürt, denn es kann keine Rede davon sein, daß dieses Wort den Angehörigen der deutschen Sprach­gemeinschaft geläufig wäre.
Kommentar der Welt
20.01.2010 Heinrich Alt
Noch nie war die Unterstützung so intensiv wie heute.
Heinrich Alt, Vorstand der Bundesagentur für Arbeit, in einem Gastkommentar für die Frankfurter Rundschau zu fünf Jahren Hartz IV
19.01.2010 Rhein-Neckar-Zeitung
Muß der einflußreiche Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) ausgerechnet von einem FDP-Mitglied geführt werden? (...) Nein. Es muß nicht sein.
Kommentar der Rhein-Neckar-Zeitung zur Millionenspende an die FDP aus dem Hotelgewerbe
18.01.2010 Friedrich Breyer
Die Diskussion über Rationierung im Gesundheitssystem muß jetzt geführt werden. Wir schaffen es nicht mehr, den Zuwachs an medizinischem Wissen und Kosten durch unsere wachsende Wirtschaft zu finanzieren.
Gesundheitsökonom Friedrich Breyer von der Universität Konstanz in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung
16.01.2010 Tagesspiegel
Es ist höchste Eisenbahn für den Bund, hier einzugreifen. Bevor uns die Bahn im Sommer erklärt, der Zugverkehr breche zusammen, weil überraschend die Sonne scheint.
Kommentar des Tagesspiegel zu den Verspätungen und Ausfällen bei Deutscher Bahn und Berliner S-Bahn
15.01.2010 Christine Haderthauer
Wer Eltern nicht zutraut, mit dem Betreuungsgeld richtig umzugehen, traut ihnen auch nicht zu, mit ihren Kindern umzugehen. Das ist kein bürgerlicher Politikansatz, sondern ein System des Mißtrauens wie in sozialistischen Staaten.
Die bayerische Familienministerin Christine Haderthauer (CSU) gegenüber ddp