»Egal, ob am Ende 15,5 oder 15,8 Prozent Einheitsbetrag für den Gesundheitsfonds festgelegt werden, das heißt vor allem eins: Die gesetzlich Versicherten erhalten immer weniger Leistungen für immer mehr Geld.«
Frank Spieth, gesundheitspolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke im Bundestag, am Freitag
Auch eine grüne Alleinregierung hätte das nicht anders entscheiden können.
Der Vizefraktionschef der Grünen im Bundestag, Jürgen Trittin, am Mittwoch zur Genehmigung des Kohlekraftwerks Moorburg durch die Hamburger Umweltsenatorin Anja Hajduk (GAL/Grüne)
Der Herr bewahre, daß wir eine Situation haben, daß man auf mich noch einmal zurückgreifen müßte.
Ex-SPD-Chef Kurt Beck am Montag abend in der ARD-Sendung »Beckmann« auf die Frage, ob er noch einmal für den SPD-Vorsitz kandidieren würde
In dieser schwierigen Situation muß man an Bord bleiben.
CSU-Chef Erwin Huber nach der historischen Wahlschlappe seiner Partei am Sonntag abend vor Journalisten
Generell muß man wohl sagen, daß gewisse Teile der marxistischen Theorie doch nicht so verkehrt sind.
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) im jüngsten Spiegel über die Finanzkrise
Medizinischer Fortschritt, mehr ältere, mehr hochbetagte Menschen, mehr chronisch Kranke, das kostet Geld.
Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt im Bundestag vor den Beratungen über die Höhe des Gesundheitsfonds
Auch die Deutschen waren schon auf Luftraumunterstützung angewiesen. Es ist nicht ethischer, wenn wir solche Hilfe anfordern, als wenn die Amerikaner das tun.
Rainer Arnold, verteidigungspolitischer Sprecher der SPD, im Verteidigungsausschuß zur AWACS-Entsendung mit deutschen Soldaten nach Afghanistan laut Berliner Zeitung (Donnerstagausgabe)
Seien es die Zinssenkungen oder die diversen Rettungsaktionen oder selbst noch der Fall Lehman als Feigenblatt - immer tat der Staat, was von ihm erwartet wurde.
Die Financial Times Deutschland am Mittwoch in ihrer Kolumne »Das Kapital« zu den »typischen Kennzeichen der Krisenbewältigung« à la USA
Die IG Metall hat nicht mehr alle Tassen im Schrank.
Gesamtmetall-Präsident Martin Kannegiesser in der Stuttgarter Zeitung vom Dienstag zur Forderung der Gewerkschaft nach acht Prozent mehr Lohn
Die Amerikaner kämpfen dort gegen Islamisten, die sie vor zwanzig Jahren gegen die Sowjets ausgerüstet haben ... Wir sollten die entscheidenden Reden über die Zivilisation, die Barbarei und Frankreichs Ehre relativieren.
Kommentar der Zeitung Le Progrès aus Lyon zur Abstimmung des französischen Parlaments über die Verlängerung des Afghanistan-Einsatzes
Selbst Dresden schien verlockender als Stammheim.
Stefan Aust, Autor von »Der Baader-Meinhof-Komplex«, über die in der DDR untergetauchten Aussteiger der »Rote-Armee-Fraktion«
Schröder, Steinmeier und der BND haben richtig gehandelt – alles andere ist parteipolitische Polemik.
Kommentar der Bild-Zeitung zu einer Schützenhilfe des BND für die US-Luftangriffe auf Bagdad im Frühjahr 2003
Haben diese Parteien denn das Bayern-Gen?
Der CSU-Ehrenvorsitzende Edmund Stoiber auf einer Wahlkampfveranstaltung über die bayrischen Oppositionsparteien
Die Bezeichnung der Zeitarbeit als ›Sklavenhandel‹ (...) ist eine durch nichts zu rechtfertigende Beleidigung einer ganzen Branche und der Opfer von echten Menschenrechtsverletzungen.
Ludger Hinsen, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Zeitarbeit (BZA), zum »Schwarz-Weiß-Buch Leiharbeit« der IG Metall
Größe und Vernetzung von Banken darf nicht länger automatisch die Risikoübernahme durch den Staat rechtfertigen, die Kosten sollten nicht einfach sozialisiert werden.
Aus dem Kommentar »Finanzmarkt am Abgrund« der Frankfurter Allgemeinen Zeitung