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Zitate des Tages

27.01.2007 Hans Leyendecker
Es ist unerträglich, wie deutsche Sozialdemo­kraten derzeit hinter bestimmten Journalisten herlaufen, um Murat Kurnaz nachträglich mit Dreck zu bewerfen.
Hans Leyendecker, Redakteur der Süddeutschen Zeitung, im Fernsehsender Phoenix
26.01.2007 Marcus Lutter
So gibt es einerseits die klare Aussage, wir bestechen nicht. So steht es in den Büchern von Siemens. Und auf der anderen Seite der persönliche Druck und der persönliche Geldbeutel, es halt doch zu machen. Es ist eine sehr unangenehme Situation.
Marcus Lutter, Mitglied der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex, im RBB-Inforadio
25.01.2007 Michael Buback
Es ist gut und richtig, daß Angehörige der Opfer an Entscheidungen über die Begnadigung von Mördern nicht beteiligt sind.
Michael Buback, Sohn des 1977 von Mitgliedern der Rote-Armee-Fraktion (RAF) ermordeten Generalbundesanwalts Siegfried Buback, am Mittwoch in der Süddeutschen Zeitung
24.01.2007 Edmund Stoiber
Vielleicht ergibt sich bereits am Freitag eine Lösung, daß wir im Grunde genommen aus diesem Duo dann letzten Endes ein sehr, sehr gutes Trio machen.
CSU-Chef Edmund Stoiber gegenüber der Nachrichtenagentur ddp zum Machtkampf um den Parteivorsitz
23.01.2007 Edmund Stoiber
Ziel meiner Überlegun­gen und meiner Bestre­bungen ist eine gute Zukunft für Bayern und für die CSU. (...) ich habe in den letzten Tagen mit all den Gesprächsteilnehmern auch vereinbart, daß wir natürlich zur Erreichung dieses Ziels alle pausenlos gut übereinander reden, weil wir nur gemeinsam Erfolg haben können.
CSU-Chef Edmund Stoiber am Montag vor einer Sitzung des Parteivorstands in München
22.01.2007 Klaus Kleinfeld
Siemens ist eine deutsche Ikone, die auch für moralische Werte und Integrität steht.
Siemens-Vorstandschef Klaus Kleinfeld in der aktuellen Ausgabe des Spiegel
20.01.2007 Dirk Niebel
... was man da erkennen konnte, ist ein klassisches Negativbeispiel, wie man am Amt kleben kann und wie man Politik den Menschen verleiden kann.
Dirk Niebel, Generalsekretär der FDP, in Deutschlandradio-Kultur zur Rücktritts­ankündigung des bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber (CSU)
19.01.2007 Die Welt
Nicht nur den begrenzten Justiz-Ressourcen wird so Genüge getan, auch der Schuld des nicht vorbestraften Hauptangeklagten in der durch das mißbrauchsanfällige VW-Mitbestimmungsmodell begünstigten Affäre erscheint der Deal angemessen.
Kommentar der Welt zu den Absprachen im Prozeß gegen Peter Hartz
18.01.2007 Peter Ramsauer
Man darf nicht nach dem Motto handeln: Deckel drauf, dann ist Ruh', herzlich grüßt die CSU.
CSU-Landesgruppenchef Peter Ramsauer am Mittwoch in Berlin zu den Querelen um Ministerpräsident Edmund Stoiber mit Hinweis auf ein Zitat des früheren bayerischen Regierungschefs Franz Josef Strauß
17.01.2007 Klaus Ernst
In den Betrieben ist die Wut immens. Die Kolleginnen und Kollegen wissen aus eigener Erfahrung, daß man spätestens mit 65 fertig ist.
WASG-Politiker Klaus Ernst zu den Protesten der IG Metall gegen die Heraufsetzung des Rentenalters
16.01.2007 Dirk Niebel
Bei der Gesundheits­reform wurde nach dem Sommer und dem Herbst jetzt der dritte Durchbruch verkündet. Jedem muß klar sein: Ein Patient, der das dritte Mal einen Durchbruch hat, überlebt das in aller Regel nicht.
FDP-Generalsekretär Dirk Niebel am Montag in Berlin
15.01.2007 Heribert Prantl
Wenn die geordnete Übergabe der Partei- und Regierungsgeschäfte nicht gelingt, wird 2007 ein immerwährendes Requiem für die CSU.
Heribert Prantl in der Süddeutschen Zeitung über die Krise um CSU-Chef Edmund Stoiber
13.01.2007 Klaus F. Zimmermann
Die Mehrwert­steuer­erhöhung verkraften wir erstaunlich gut.
Klaus F. Zimmermann, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), in der Welt
12.01.2007 Joachim Rücker
Wir haben in den letzten Jahren die Grundlagen für eine funktionierende Demokratie, für ein funktionierendes Rechtswesen und für eine funktionierende Marktwirtschaft geschaffen, so daß man durchaus sagen kann, daß Kosovo jetzt nach sieben Jahren internationaler Verwaltung reif ist für die nächste Stufe.
Joachim Rücker, Chef der UNO-Verwaltung im Kosovo im Deutschlandfunk
11.01.2007 Richard Nugee
Die NATO hat am vergangenen Mittwoch eingeräumt, daß den Einsätzen ihrer Truppen in Afghanistan zu viele Zivilpersonen zum Opfer fallen. Die Zahl für das vergangene Jahr sei zu hoch, sagte der Sprecher der ISAF-Schutztruppe, Richard Nugee, ohne Einzelheiten zu nennen. Man arbeite schon seit Wochen an Maßnahmen, um Zivilpersonen in diesem Jahr besser zu schützen.
Meldung aus Zeitschrift aktuell. Zeitung für die Bundeswehr