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Zitate des Tages

10.10.2006 Edmund Stoiber
»Der Vorsitzende der SPD muß wissen, was er tut, wenn er die SPD permanent in Stellung bringt gegen die Vorsitzende der CDU, gegen die Bundeskanzlerin Angela Merkel.«
Der CSU-Vorsitzende Edmund Stoiber am Montag in München zu den jüngsten Äußerungen von SPD-Chef Kurt Beck
09.10.2006 Donald Rumsfeld
Nicht alle Nachrichten aus Afghanistan sind ermutigend.
US-Verteidigungsminister ­Donald Rumsfeld in einem Beitrag für die Washington Post vom Sonnabend
07.10.2006 Peter Ramsauer
Meine Güte, das ist das Heldentum in Deutschland, sagenhaft. Nur Gemaule, Gemaule, Gemaule.
Der CSU-Landesgruppenchef im Bundestag, Peter Ramsauer, am Freitag im Deutschlandradio über die Reaktionen auf den Gesundheitskompromiß der großen Koalition
06.10.2006 Günter Verheugen
Mein eigener Stab sagt, 80 bis 90 Prozent seiner Arbeitszeit dient der internen Koordinierung. Man könnte überspitzt sagen, wir verbringen einen Großteil unserer Zeit damit, Probleme zu lösen, die es nicht gäbe, wenn es uns nicht gäbe.
Günter Verheugen, Vizepräsident der EU-Kommission, am Donnerstag in der Süddeutschen Zeitung über die Brüsseler Bürokratie
05.10.2006 Wolfgang Wodarg
Ich glaube, für viele bei uns ist es so, daß der Erhalt der Solidargemeinschaft wichtiger ist als der Erhalt dieser großen Koalition.
Wolfgang Wodarg, Gesundheitsexperte in der SPD-Bundestagsfraktion, am Mittwoch im Deutschlandradio Kultur zum möglichen Scheitern der Gesundheitsreform
04.10.2006 Petra Pau
Es ist widersinnig, an Feiertagen die ­deutsche Einheit zu feiern und zugleich im Alltag die Bundesrepublik Deutsch­land durch Hartz IV oder die soge­nannte Födera­lismusreform zu spalten.
Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau, Linkspartei.PDS, am Dienstag zum Tag der Deutschen Einheit
02.10.2006 Lothar Bisky
Also so viel habe ich natürlich gelernt, daß es auch andere Parteien gibt, wo es ganz normal ist, daß sie von der Opposition in die Regierung und dann wieder zurückgehen.
Lothar Bisky am Sonnabend im Deutschlandfunk
30.09.2006 Gregor Gysi
Wir haben psychologisch die Ostberliner Seite nicht ausreichend bedient, es hat wohl etwas die ostdeutsche Seele gefehlt.
Gregor Gysi am Freitag auf Spiegel-Online zu den Ursachen des Einbruchs der Linkspartei.PDS bei der Berliner Abgeordnetenhauswahl
29.09.2006 Hansi Well
Ich wünsche Ihnen, daß Sie als tapferer Gebirgs­schützenhauptmann Ihre bei der Flucht aus Berlin erlittenen Verwundungen mittels Ablehnung der von Ihnen selbst mitbeschlossenen Gesundheitsreform schnell kurieren. Ich persönlich wünsche mir von Ihnen, daß Sie Ihre humoristische Begabung noch mehr ausbauen und im Fasching mehr Reden zum Transrapid halten.
Geburtstagsgruß an Edmund Stoiber vom Kabarettisten Hansi Well von den Biermösl Blosn in der Münchner Abendzeitung vom Donnerstag
28.09.2006 Angela Merkel
Ach, was! Die Frage stellt sich wirklich nicht. Wir sind mitten in der Arbeit. Machtworte oder Vertrauensfrage haben meinem Vorgänger am Ende nicht weitergeholfen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in der Passauer Neuen Presse vom Mittwoch zu Forderungen nach einem Machtwort im Gesundheitsstreit)
27.09.2006 Jürgen Rüttgers
Es gibt überhaupt keinen Grund, über die Frage eines Endes der großen Koalition zu spekulieren – und wer das macht, macht einen Riesenfehler.
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) am 26.9. in München zum Streit über die Gesundheitsreform
26.09.2006 Florian Pronold
Die tun so, als wären sie Feuerwehrmann und nicht Brandstifter.
Der Vorsitzende der bayerischen SPD-Landesgruppe im Bundestag, Florian Pronold, am Montag im Bayerischen Rundfunk über das Verhalten der Unionsministerpräsidenten im Gesundheitsstreit
25.09.2006 Fritz Kuhn
Opposition kann ja nicht bedeuten, daß wir sagen, die Erde sei eine Scheibe, nur weil die Regierung sagt, die Erde sei rund.
Grünen-Bundestagsfraktionschef Fritz Kuhn am Samstag gegenüber der Nachrichtenagentur ddp zur Befürwortung des Bundeswehreinsatzes im Libanon durch seine Partei
23.09.2006 Demonstrationslosung
Freiheit statt Sozialismus
Motto der Ärztedemonstration, mit der am Freitag in Berlin niedergelassene Ärzte aus ganz Deutschland ihr Recht darauf reklamierten, ihren Patienten wie bisher ganz tief in die Tasche greifen zu dürfen
22.09.2006 Prof. Heinrich Oberreuter
Man hat eigentlich die ganze Zeit nicht das Gefühl, daß die Kanzlerin eine eigene Meinung hat.
Heinrich Oberreuter, Professor für Politologe an der Universität Passau, am Donnerstag im Deutschlandfunk