Niemand hat den Griechen das Hilfsprogramm aufgezwungen.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) in Bild am Sonntag zu den an Sozialkürzungen und Privatisierungen gebundenen Krediten für Griechenland
Es gehört schon ein gehöriges Selfie-Bewusstsein dazu, die eigene HirnverNEINung so leer-reich abzuBILDen.
Der Kabarettist Martin Buchholz kommentierte am Freitag im Netzwerk Facebook die Bild-Aktion »Nein zu neuen Milliardengeschenken für Griechenland«.
Oberstes Gebot ist für uns, ein berechenbarer Partner am Kapitalmarkt zu sein.
Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn, erklärte der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (Donnerstagausgabe), worum es seinem Konzern wirklich geht. Gleichzeitig musste der Bahn-Chef die Umsatzziele seiner »Strategie 2020« um 20 Milliarden Euro nach unten korrigieren.
Abschaffen lässt sich der Mindestlohn so schnell nicht mehr.
Der Geschäftsführer der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, Hubertus Pellengahr, bedauerte dies am Mittwoch in einem Kommentar in der Welt und plädierte für weitere Ausnahmeregelungen.
Bemerkenswert ist, wie wenig diese Schwärmerei dem Wirtschaftsstandort schadet.
Ulf Poschardt, stellvertretender Chefredakteur der Welt, gibt sich in der Ausgabe vom Dienstag erleichtert darüber, dass die von der neuen »Linksextremismus«-Studie des »Forschungsverbundes SED-Staat« der Freien Universität Berlin entdeckten Sympathien der Deutschen für Sozialismus und Kommunismus ohne Effekt bleiben
Ich will nicht immer die Kuh sein, die quer im Stall steht.
Der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach, in der Rheinischen Post (Dienstagausgabe) zu seinem möglichen Rückzug aus der Politik wegen der wahrscheinlichen erneuten Verlängerung der Kredite für Griechenland, die er ablehnt
Man muss auch wissen, wann es ausverhandelt ist. In dieser Wahlperiode kriegen wir nicht mehr.
Renate Künast, Vorsitzende des Bundestags-Rechtsausschusses und Abgeordnete der Grünen, erklärte am Sonntag gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, warum sie eine 30prozentige Frauenquote in Betrieben, die viele Ausnahmen beinhaltet, begrüßt, obwohl ihre Partei höhere und striktere Auflagen fordert
21.02.2015
Putin mit wirksameren Sanktionen wirtschaftlich zu ersticken, das scheint zur Zeit der einzig mögliche Weg zu sein.
Kommentar der spanischen Zeitung El Mundo (Freitagausgabe) zum Ukraine-Krieg
Wir haben es mit Russland mit einer Atommacht zu tun. Das müssen wir respektieren.
Manfred Weber, CSU-Politiker und Fraktionsvorsitzender der Europäischen Volkspartei (EVP) im Europaparlament, erklärte am Aschermittwoch in Passau, was man im Umgang mit Russland berücksichtigen muss
Es wächst eben auch ein bürgerliches Lager jenseits der Union heran, das man nicht ohne weiteres komplett unter Beobachtung des Verfassungsschutzes stellen kann.
Kommentar von Reinhard Müller am Dienstag in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über die Wahl in Hamburg und das Spektrum, das auch »die Straße als Raum des Protests« entdecke.
Nein. (…) Das ist alles ziemlicher Unsinn.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) antwortete dem Deutschlandfunk am Montag auf die Frage, ob die Umbenennung der in Griechenland verhassten Troika aus EU, EZB und IWF auch mit einem Politikwechsel verbunden sei. Zuvor hatte ein Sprecher seines Ministeriums vermeldet, man spreche gegenüber den Griechen nur noch von »Den Institutionen«.
Man muss bedenken, dass es nicht nur ein militärischer Triumph, sondern auch eine Niederlage der Freiheit war.
So äußerte sich der polnische Präsident Bronislaw Komorowski laut dpa am Sonnabend bei der Eröffnung eines Dokumentationszentrums zum Ende des Zweiten Weltkrieges
Wir nennen die »Troika« aus Rücksicht auf unsere griechischen Freunde neuerdings nicht mehr »Troika«, sondern »Die Institutionen«.
Der Sprecher von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), Martin Jäger, erklärte am Freitag in Berlin an, dass in den Gesprächen mit Griechenland der in Athen verpönte Begriff für EU, EZB und IWF nicht mehr verwendet werde.
Es zeigt sich doch, dass sie offensichtlich überhaupt keinen Plan haben, sondern nach dem Motto »Frechheit siegt« versuchen, Druck auszuüben, sich aufführen wie die Halbstarken und dann hoffen, dass alle am Schluss froh sind, wenn sie irgendwie zu irgendwas sich bereit erklären.
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Unionsparteien im Bundestag Hans-Peter Friedrich (CSU) am Donnerstag nach dem Scheitern der Eurogruppen-Gespräche im Interview mit Deutschlandfunk