Wir sind nach wie vor erfolgreich, weil wir bekannt sind für Anstand und Ehrlichkeit.
BDI-Präsident Jürgen Thumann im Handelsblatt (Montagausgabe) aus Anlaß der Steueraffäre um den ehemaligen Post-Chef Klaus Zumwinkel
Ein Teil unserer Managerelite ist moralisch verkommen, und viele bei uns nehmendas schon als Normalzustand. Als rauskam, daß ihm (Zumwinkel - d. Red.) nur - ich wiederhole nur - eine Million vorgeworfen wird, fanden das manche Bewerter gar nicht mehr spektakulär. So erodiert eine Wertegemeinschaft.
Aus dem Kommentar von Christoph Lütgert zum Fall Zumwinkel in den ARD-Tagesthemen am Donnerstag abend
Die Bank spekuliert, der Steuerzahler finanziert ... Mit welchen Argumenten will die Bundesregierung denn künftig anderen Banken, die - ermutigt durch das Exempel IKB - mal ein paar Milliarden versemmeln, die gleiche Hilfe verweigern? Diese Art von Krisenmanagement ist geradezu eine Einladung an Wiederholungs- und Nachahmungstäter.
Börsen-Zeitung vom Donnerstag zum neuen Rettungspaket für die IKB
Herr Erdogan wird behandelt wie früher ein Gastarbeiter aus Südostanatolien.
Die Vorsitzende der Grünen, Claudia Roth, am Mittwoch in der Augsburger Allgemeinen zu den Reaktionen auf die Kölner Rede des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan
»Mit welcher Begründung sollen nur Amerikaner oder Briten sterben? Mit welchem Recht sollen nur deren Mütter und Frauen trauern?«
Die Frankfurter Rundschau vom Dienstag zitiert nicht näher beschriebene Bundeswehrsoldaten, die einen Einsatz in Südafghanistan befürworten
Die SPD tut gerade so, als wäre das Kindergeld kein Anspruch der Eltern, sondern ein Gnadenerweis des SPD-Parteivorstands.
Der Vizechef der Fraktion Die Linke, Klaus Ernst, am Montag in einer Presseerklärung
Aufgefangen wird die immer größere werdende Schar der Unzufriedenen von einer Partei, die bislang kaum mehr tut, als einfach nur anzusprechen, was viele im Land beklagen.
Kommentar der Koblenzer Rhein-Zeitung zu den aktuellen Umfragewerten der Partei Die Linke
Wenn das exemplarisch und typisch sein sollte für das finanzielle Gebaren diverser Parteigliederungen (und so sieht es aus), dann erstickt die Partei an sich selbst. Dagegen ist nichts einzuwenden.
Süddeutsche Zeitung vom Freitag zum Finanzregime der NPD
Berlin ist das Bundesland, wo die Linkspartei regiert und wo Wachleute in kommunalen und Landesliegenschaften mit 5,50 Euro bezahlt werden.
Jürgen Trittin, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen im Bundestag, im Deutschlandfunk
Postmindestlohn plus Veränderungen beim Arbeitslosengeld I machen die große Koalition noch lange nicht sozial gerecht oder gar links.
Björn Böhning, designierter Sprecher der »SPD-Linken«, in der Süddeutschen Zeitung
Niemand hätte an ihrem Funktionieren ein größeres Interesse als die Linkspartei.
Christian Bommarius in der Berliner Zeitung über eine mögliche SPD-Grünen-Minderheitsregierung in Hessen
Besser kann man die Linke nicht entzaubern, als sie mit in die Verantwortung zu nehmen.
Sachsen-Anhalts Exministerpräsident Reinhard Höppner (SPD) gegenüber ddp
Wenn alle Gesetze so populär wären wie die Riester-Rente, dann hätten die Menschen eine positivere Einstellung zur Politik.
Walter Riester (SPD), ehemaliger Bundesarbeitsminister, in der Süddeutschen Zeitung
Was bleibt denn jetzt für die eigene Landesbank übrig, außer im internationalen Kasino mitzuspielen?
Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) im Deutschlandradio Kultur