Irische Passagiere nach Sabotageakt umgestiegen
Außer den neu zugestiegenen Iren und Italienern, Niederländern und Schweizern befindet sich auf dem Schiff auch die deutsche Teilnehmergruppe. Der Auslauftermin steht weiterhin nicht fest, da ein Teil der Schiffe von den griechischen Hafenbehörden aufgehalten wird. Deutsche Teilnehmer äußerten sich gegenüber jW skeptisch, ob sie heute noch in See stechen können.
»Israel hat jedes Recht, gegen Versuche vorzugehen, Geschosse, Raketen und andere Waffen in die Terrorenklave der Hamas zu schmuggeln. Hamas ist ein skrupelloser Feind, der böswillig unseren Städten und Kindern Schaden zufügt«, sagte der israelische Ministerpräsident Benjamin Natanjahu am Donnerstag vor Piloten der israelischen Luftwaffe, berichtet Haaretz. Gleichzeitig hat die israelische Botschaft in Dublin jede Verbindung zu den Vorfällen auf den Schiffen der Flottille abgestritten. Das US-Außenministerium habe bislang keine unabhängigen Informationen, ob die Schiffe sabotiert worden seien, teilte ein Sprecher am Donnerstag mit. Gleichwohl seien die USA der Meinung, daß solche Flottillen »eine schlechte Idee« seien. (hoek)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.