Griechische Regierung will Hilfsgüter unter UN-Aufsicht transportieren
Athen / Tel Aviv. Als Teil eines Kompromisses, der die »Flottillenaffäre« beenden soll, hat Griechenland angeboten, die gesammelten Hilfsgüter der auf staatlichen Schiffen unter Aufsicht der Vereinten Nationen nach Gaza zu transportieren. Die israelische Tageszeitung Haaretz berichtete am Sonntag abend auf ihrer englischsprachigen Internetseite, es gebe diesbezüglich eine Anfrage seitens der griechischen Regierung an UN-Generalsekretär Ban Ki Moon.
Die »Free Gaza«-Flottille war am Freitag von Athen mit einem Auslaufverbot belegt worden – ebenso sämtliche anderen Schiffe unter griechischer oder ausländischer Flagge. Die Maßnahme wurde mit der israelischen Seeblockade des palästinensischen Gazastreifens begründet.
(jW)
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