Alternativgipfel gut besucht
Von Claudia WangerinAn den Veranstaltungen des Hamburger »Gipfels für globale Solidarität« haben seit Mittwoch morgen gut 2.000 Menschen aus mehr als zwanzig Ländern teilgenommen. Dies gaben die Organisatoren in einer Zwischenbilanz heute bekannt.
Auf dem Gelände des Kulturzentrums Kampnagel, dem Ort des Events, hatte in der vergangenen Nacht auch ein halbes Dutzend Protestteilnehmer kampiert – sie nahmen damit ein indirektes Angebot an: Die Kampnagel-Betreiber hatten zugesichert, dass etwaige Camper auf dem Areal der früheren Maschinenfabrik nicht vertrieben würden.
Am Alternativgipfel ist ein buntes politisches Spektrum beteiligt: Neben der Rosa-Luxemburg- und der Heinrich-Böll-Stiftung, der Umweltorganisation Greenpeace ist unter anderem auch die Interventionistische Linke vertreten. Mit Infoständen präsentieren sich das Netzwerk ATTAC, Flüchtlingsinitiativen, die Aktion Agrar und das Münchner Institut für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung (ISW), die Informationsstelle Kurdistan und mehrere Medien, darunter die junge Welt.
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
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