Hamburger Polizei fragt Unterstützung an
20.000 Polizisten waren für den Einsatz beim G-20-Gipfel in Hamburg eingeplant, nun sollen es mehr werden. Kurz nach dem Auftakt des Gipfels in den Messehallen am Freitag morgen meldete die Welt, die Hamburger Polizei habe weitere Unterstützung aus allen Bundesländern angefragt. Aus Berlin seien bereits drei Hundertschaften unterwegs. Die Welt sprach mit einem »ranghohen Polizeiführer«, der äußerte, Hamburg habe die Situation »völlig unterschätzt«. Vergangene Woche waren Berliner Polizisten wegen Disziplinlosigkeiten aus der Hansestadt abgezogen worden – nun gilt: Schluss mit Feiern, zurück an die Front.
Die Zahl der verletzten Polizisten kletterte um 11:20 Uhr bei der Welt bereits auf 130, bei Bild online ist noch immer die Rede von 111 Verletzten. Einer der Beamten erlitt laut Welt »schwere Verbrennungen« durch einen Böller, zwölf Polizisten seien »nicht mehr dienstfähig.«
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Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
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