Pressekonferenz: 120 Gefangene, 14 Verletzte
Pressekonferenz der Sprecher der Demobündnisse Social Strike Aktion, Block G20, G20 Platform, Welcome to Hell, Amtlicher Notdienst und Grenzenlose Solidarität statt G20 am Freitag mittag (hier die Pressekonferenz via FCMC): Neben Stellungnahmen der Veranstalter zu den Ereignissen in der letzten Nacht gibt es nun auch neue Zahlen zu Verletzten und Festnahmen: Gabriele Heinecke, als Rechtsanwältin im Einsatz für den Anwaltlichen Notdienst, sprach von 120 Gefangenen. Heute seien 14 Personen ins Krankenhaus eingeliefert worden, eine Person wäre trotz »offenem Bruch« in die Gefangenensammelstelle gebracht worden. Sie kritisierte zudem, die Anwälte hätten Schwierigkeiten, mit den Gefangenen in Kontakt zu treten. Ihre Arbeit werde durch die Polizei behindert. Andreas Beuth, vom Bündnis Welcome to Hell, sprach außerdem von drei Schwerverletzten, von dem sich einer in einem »kritischen Zustand« befinde.
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
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