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03.04.2009, 13:48:05 / No Nato

Andere Alternative

Hier finden Sie im Internet weitere alternative Informationen rund um den NATO-Jubiläumsgipfel und die Proteste der Friedensbewegung.
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Indymedia.linksunten
Ein News-Portal von und für Aktivisten. Berichtet live von den Protesten gegen den NATO-Jubiläumsgipfel aus Strasbourg und Baden-Baden. Neben Berichten aus den Camps und von Aktionen verschaffen ein Live-Ticker und Interviews mit Vertretern der Protest-Organisatoren einen Überblick über die aktuelle Situation vor Ort.

Gipfelsoli.org
Auf dieser Infoseite werden Informationen und Nachrichten zu den Anti-NATO-Protesten zusammengefasst. Es finden sich aktuelle Ankündigungen, Berichte über Repressionen bei der Anreise nach Strasbourg, aber auch inhaltliche Debattenbeiträge. Ergänzt werden die Informationen durch eine Sammlung von Pressemitteilungen linker Gruppen.

No to NATO
Die offizielle Internetseite des internationalen Bündnisses gegen den NATO-Gipfel  informiert über das Programm des »Gegengipfels«, der heute beginnt, sowie über diverse Termine insbesondere in Strasbourg. Zudem sind einige Videos und Berichte abrufbar.

Informationsstelle Militarisierung
IMI ist ein linker »Think-Tank« und will Aufklärungsarbeit gegen die schleichende Militarisierung der Bundesrepublik Deutschland leisten. Hier finden sich Informationen zu Militarisierung, zur neuen Bundeswehr, zu aktuellen Vorgängen rund um die Bundeswehr, zur NATO, zur Militärpolitik der Europäischen Union, zur Politik der USA und zur Aufrüstung in Deutschland. Vor kurzem hat die IMI eine sehr lesenswerte Broschüre zur Mobilisierung gegen den NATO-Gipfel herausgegeben. Diese trägt den Titel »Kein Frieden mit der NATO! – Die NATO als Waffe des Westen«. Sie kann hier kostenlos eingesehen werden.

Stattweb.de
Ein Internetportal für die südwestdeutsche Region mit einer Sonderseite zu den Protesten gegen den NATO-Gipfel, als Beitrag für die Weitergabe aktueller Informationen von linken Initiativen.

Revolutionäre Perspektive Berlin
Hier findet sich eine kleine informative Broschüre mit Hintergründen zu den aktuellen Kriegseinsätzen der NATO. Neben der Weitergabe an Berichten über die Strategien der NATO-Staaten will man mit dafür sorgen, das Treffen der »Kriegsstrategen« nicht ungestört stattfinden zu lassen. Außerdem hat die Gruppe eine Broschüre mit dem Titel »NATO raus aus Afghanistan«veröffentlicht.

Antifaschistische Linke Berlin
Die ALB mobilisiert gemeinsam mit anderen linken Gruppen aus Europa zu einem Antikapitalistischen Block (Aufruf) auf der Großdemonstration gegen den NATO-Gipfel, die unter dem Motto »No to War! No to NATO!« am Sonnabend, dem 4. April 2009, um 13 Uhr in Strasbourg starten wird. Auf antifa.de wurde außerdem eine No-NATO-Zeitungveröffentlicht. Hier können sich Antimilitaristen über den Protest, die Anreise etc. informieren.

Interventionistische Linke
Sie bietet auf Ihrer Homepage zahlreiche Veröffentlichungen und aktuelle Informationen zu den Protesten. In einem Aufruf heißt es: »Wir rufen dazu auf, das NATO-Treffen zu belagern, zu umzingeln, zu blockieren! Wir rufen dazu auf, sich an den Demonstrationen und Aktionen zu beteiligen!«

Camp-Informationsseite
Hier wird über die Situation im Camp der Gipfel-Gegner in Strasbourg berichtet.

Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsgegnerInnen
Sie organisiert die Proteste gegen die NATO-Feier mit. Auf ihrer Internetseite will die DFG-VK die Hintergründe der NATO-Politik offenlegen.

Das Bündnis NATO-ZU informiert über gewaltfreie Aktionen gegen den NATO-Gipfel.
 
Neues Deutschland
Die sozialistische Tageszeitung sammelt in einem Dossier Beiträge zur Situation in Strasbourg und Baden-Baden sowie über die Politik der NATO-Staaten

Telepolis
Ein Bericht über Ausreiseverbote und Repression gegen die Gipfelgegner. Es wird auch darüber informiert, wie sich Personen, die an der deutsch-französischen Grenze abgewiesen und mit einem Einreiseverbot nach Frankreich belegt werden, juristisch zur Wehr setzen können.

Radio Dreyeckland
In einem Audio-Interview berichtet Monty Schädel (DFG-VK) von den Aktionen in Baden-Baden. Er fordert dazu auf, sich das Bürgerrecht auf Meinungsäußerung nicht nehmen zu lassen und sich vom martialischen Polizeiaufgebot nicht einschüchtern zu lassen. Ein Interview, das am 2. April 2009 geführt wurde. Außerdem werden regelmäßig neue Audiobeiträge produziert, die hier als Audio-Stream abrufbar sind.

Nützliche Linksammlung zu alternativen Medien und Projekten im Zusammenhang mit der Anti-NATO-Mobilisierung

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!