Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Sa. / So., 21. / 22. Dezember 2024, Nr. 298
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025 Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
20.09.2021, 12:59:42 / Rosa-Luxemburg-Konferenz 2017

Das volle Programm

90421.jpg

Gesamtmoderation: Dr. Seltsam

10.20 Uhr: Auftakt mit Capoeira von Topázio Berlin und Cultura Brasil Berlin

10.30 Uhr: Eröffnung der Kunstausstellung der Gruppe »Tendenzen«
»¡No pasarán! – Die Reaktion wird nicht durchkommen! Unsere Kunst für eine friedliche und solidarische Gesellschaft«

Vorträge

»Gegen rechts ist nicht genug – Sozialistische Alternativen erkämpfen«

11.00 Uhr: »Der Kampf gegen den Rückschritt und der Aufbau einer neuen Linken«
Jean Wyllys, Mitglied im brasilianischen Nationalkongress, Partido Socialismo e Liberdade (Brasilien)

12.00 Uhr: »›Unabhängigkeit und Sozialismus‹ – Chancen für eine gesellschaftliche Alternative im Baskenland«
Arnaldo Otegi, politischer Gefangener bis März 2016, Vorsitzender der linken baskischen Unabhängigkeitspartei SORTU (Baskenland)

anschl. Gian Paolo »Picchio« Picchiami und David Cacchione (Banda Bassotti) über ihren Film
»Banda Bassotti – la brigata internazionale«

13.00 Uhr: »Kampf gegen Rassismus unter neuen Bedingungen in den USA«
Marylin Zuniga, Organisatorin für Bildungsarbeit, Lehrerin an der Roses Concrete Community School (-Oakland), politische Aktivistin (USA)

anschl. Grußbotschaft von Mumia Abu-Jamal, Journalist und politischer Gefangener in den USA
Bericht zu den Vorbereitungen zum Protest gegen den G-20-Gipfel in Hamburg
Heinz Ratz (Strom & Wasser) zur Arbeit des Büros für Offensivkultur

14.30 Uhr: »FARC-EP: Vom bewaffneten zum parlamentarischen Kampf«
Alberto Pinzón (Kolumbien) und Guillermo Quintero (Mexiko)

anschl. Filmvorschau »Losgelöst von allen Wurzeln«, mit Rolf Becker (Schauspieler) und Susann Witt-Stahl (Chefredakteurin M&R)

15.30 Uhr »Warum wir den Sozialismus in Kuba erneuern und nicht aufgeben«
Arlín Alberty Loforte, Stellv. Direktorin der Tageszeitung Granma, Leiterin von Granma Internacional (Kuba)

anschl. Politische Poesie – Nicolás Miquea (chilenischer Musiker) im Konzert

Buchvorstellung: Wladislaw Hedeler und Volker Külow zu den Lenin-Neueditionen
»Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus« und »Staat und Revolution« ,
moderiert von Arnold Schölzel (stellv. jW-Chefredakteur)

17.00 Uhr »Der Kampf gegen Terror und Diktatur in der Türkei«
Ertugrul Kürkcü, Abgeordneter der Halkların Demokratik Partisi, HDP (Türkei)

anschl. Grußbotschaft von Selahattin Demirtas, Kovorsitzender der Halkların Demokratik Partisi, HDP (Türkei)

»A desalambra!« (Weg alle Zäune): Rolf Becker (Schauspieler) und Nicolás Miquea (chilenischer Musiker) spielen Daniel Viglietti (Liedermacher, Uruguay)

Podiumsgespräch

18.00 Uhr

»Nach der Bundestagswahl 2017: NATO führt Krieg – die Linke regiert?«

Bernd Riexinger, Vorsitzender der Partei Die Linke
Aitak Barani, Stadtteilinitiative Zusammen e.V., Frankfurt am Main
Ellen Brombacher, Kommunistische Plattform in der Partei Die Linke
Patrik Köbele, Vorsitzender der Deutschen Kommunistischen Partei, DKP
Moderation: Stefan Huth (Chefredakteur junge Welt)

20.00 Uhr Gemeinsames Singen der »Internationale«

20.30 Uhr Abschlussfete mit der Band »Proyecto Son Batey« und Mojitos in der Lounge

Parallelprogramm

Jugendforum im Saal MOA5 ab 14 Uhr
»Den Rechtsruck stoppen! – Wie organisieren wir den Widerstand gegen AfD und Co.?«
Podiumsdiskussion mit Vertretern der Gewerkschaftsjugend sowie linker Bündnisse und Organisationen

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!