Konferenz ist eröffnet
Die XXIV. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz 2019 hat pünktlich begonnen.
Zum Auftakt zogen die Musiker von Proyecto Son Batey vom Foyer, an den zahlreichen Bücher- und Informationsständen vorbei, in den großen Hauptsaal. Mit Trommeln und Trompeten gaben sie von der Bühne aus das Signal an alle Besucherinnen und Besucher, sich im Saal zu versammeln.
Dem großen Applaus folgte Anja Panse, die als Moderatorin in diesem Jahr die Konferenz eröffnete. Panse begrüßte die internationalen Gäste. Darunter den Botschafter Kubas, seine Exzellenz Ramón Ignacio Ripoll Díaz und den Botschafter der Bolivarischen Republik Venezuela, seine Exzellenz Orlando Maniglia Ferreira.
Die Konferenz findet 100 Jahre nach der Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht statt. Zum Gedenken an die Revolutionäre rief Moderatorin Panse auf. Darüber hinaus erinnerte sie an die weltweit bedrohlich werdende Lage, politisch wie ökonomisch.
Aber in diesem Jahr jährt sich ebenfalls der Beginn der Kubanischen Revolution! Vor 60 Jahren stürzten die Kämpfer um Fidel Castro den Diktator Batista. (mb)
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