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Nachschlag: Mutanten wie wir

X-Men: Apocalypse | So., 20.15 Uhr, Pro sieben

Erstaunlich. Der derzeitige weltpolitische Kontext lässt mich doch etwas anders auf den Film sehen als 2017, wo ich ihn im Kino sah. Chris Nashawaty von Entertainment Weekly meinte in seiner Kritik zu dem Film, der sähe mit seinem »halben Dutzend zu vielen Figuren« und einem »Bösewicht, der ein blaues Nichts« sei, sich an wie ein »unübersichtliches Spülbeckenchaos«. Gut, »Chaos« und der Titel »Apocalypse« sind jetzt nicht so weit auseinander. Der immerhin neunte Teil der X-Men-Reihe startet in der Frühzeit Ägyptens, wo der »erste Mutant«, nämlich En Sabah Nur, (bekannt als Apocalypse) als Herrscher sein Unwesen treibt. Wegen seiner Macht verehrten ihn die Menschen als Gott. Jedenfalls erwacht unser Pyramidenschurke nach Tausenden von Jahren Schlaf und will nicht akzeptieren, dass die Menschen jetzt die Chefs auf der Brücke sind. Mit vier Mutantenkumpels macht er sich auf den Weg, die Menschheit abzuservieren. Mittlerweile brauchen wir dazu keine Mutanten, das schaffen wir glatt selbst. (hb)

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