Der Grünen-Kovorsitzende kann in die Ukraine reisen und Rüstungslieferungen fordern, während Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock mit einem Fehltritt nach dem anderen die Aufmerksamkeit auf sich konzentriert.
Er geht. Was bleibt: Ein Heimatministerium, von dem niemand weiß, warum es existiert. Eine verhinderte Rassismusstudie zur Polizei. Verbotene kurdische Bücherverlage. Und eine erwogene Anzeige gegen eine Kolumnistin.
Falls es noch eines Beweises bedurft haben sollte, dass die Grünen erfolgreich ihr Image als alternative, gar linke Partei hinter sich gelassen haben, so wurde er jetzt vom früheren Vorstandschef von Siemens erbracht.
Im Verlauf der Dreharbeiten zur Sat.1-Armutspornosendung »Plötzlich arm, plötzlich reich« äußerten schwer traumatisierte Kinder Selbstmordabsichten. Zunächst kein Grund für den Sender abzubrechen.
Gelegentlich macht sich die polnische Opposition einen Spaß daraus, der Regierungspartei PiS kurzlebige Abstimmungsniederlagen beizubringen. Diesmal klappte das nicht.
In sogenannten Talkshows wischen sich die Grünen-Vorsitzenden zur Zeit ihren rhetorischen Unfällen und Untaten gegenseitig hinterher. Jetzt war wieder Annalena Baerbock dran.
Prinz Harry weint. Nicht, weil er nur auf Platz sechs der Thronfolge rangiert, sondern weil seine Familie so gefühlskalt ist. Schwer ist das Los als gebeutelter Milliardenerbe.
Entweder Opa Baerbock hat noch in letzter Minute die Seiten gewechselt und in den Reihen der Roten Armee für die Befreiung Europas vom Faschismus gekämpft – oder wir sind Zeuge krasser Geschichtsklitterung.
Die Bundesfamilienministerin bittet um Entlassung aus dem Amt, weil ihr die Diskussionen um ihre Dissertation nicht gefallen. Berlins Regierende Bürgermeisterin will sie aber weiterhin werden. Gott bewahre!
Er kennt die Tollheiten auf den Kapitalmärkten, zockt und clincht mit Aktienpaketen. Sein Wettcoup brachte ihm einen ordentlichen Batzen Spielgeld ein. Damit klimpert er aufreizend lässig rum und provoziert.
Vergangene Woche ging es in Hessen um die mögliche Freigabe der gesperrten NSU-Akten. Die wurde in einer Petition von Zehntausenden gefordert – und von den Grünen abgebügelt.
Wenn die Polizei auf dem Drogenmarkt Junkies und Gelegenheitskiffer nicht mehr drangsalieren darf, sondern die innovationsfreudigen Gründer illegaler Drogenringe belästigt, – dann ist das keine Freiheit Marke FDP.
Was manche von uns kennen, dürfte für die Protagonisten eines Männerfußballspiels in der Copa Libertadores, quasi der Champions League Südamerikas, eine neue Erfahrung gewesen sein: durch die Luft waberndes Tränengas.