Hans-Hubert Vogts, dem der Rufname »Berti« in die Wiege gelegt wurde, hat sich geäußert. Zur Causa DFB-Vorsitz. Ein krasser Abwehrschnitzer, ist man geneigt zu kalauern.
Anders Fogh Rasmussen, bis 2014 Chef der Kriegsallianz NATO, organisiert in Kopenhagen einen »Democracy Summit« in illustrer Runde im Namen seiner »Alliance of Democracies Foundation«.
Der Eklat um das jüngste »Missverständnis« um eine Äußerung des Tübinger Oberbürgermeisters kommt im eröffneten Bundestagswahlkampf für die umfrageverwöhnten Grünen denkbar ungünstig. Sie wollen Palmer loswerden.
Verwirrung macht sich breit im Bundeskabinett. Der große Bruder aus Washington erklärt mir nichts, dir nichts, dass die Impfstoffpatente freigegeben werden. Zuviel für den deutschen Wirtschaftsminister.
Im War Room des Konrad-Adenauer-Hauses nimmt man die Grünen offenbar ernster als in den Heerlagern anderer Parteien. Neue Anweisungen an CDU-Abgeordnete sollen die Truppe hinter dem Parteichef versammeln.
Amazon liebt die Pandemie. In der EU hat der Onlineriese im vergangenen Jahr einen Rekordumsatz in Höhe von 44 Milliarden Euro erzielt – und dafür am Firmensitz in Luxemburg nicht einen Cent Steuern abdrücken müssen
Das »Wahrheitsministerium« feiert im Mutterland der Pressefreiheit fröhliche Urständ. Denn »Zwietracht« können Länder, die sich gerade verschwören, Russland »robuster entgegenzutreten«, gar nicht gebrauchen.
Den Scheinoppositionellen von der Republikanischen Volkspartei in der Türkei fällt als Krisenhauptaufreger wenig mehr ein, als den Suff an den Ausgabestellen zu sichern.
Die Bosse der 30 Dax-Konzerne füllen ihre Privatschatullen munter auf. Es ist geklauter Mehrwert, nichts anderes. Pünktlich zum 1. Mai kommt die Meldung von Rekordwerten.
Der Wallfahrtsort für Weltkriegsveteranen und Ewiggestrige soll aufgehübscht werden, die Kampagne dafür wurde in einem Hotel, das nach einem Kriegstreiber benannt ist, beworben.
Viele in der Union bangen ernsthaft um ihre Mandate, und schwarze Bastionen könnten im September bei der Bundestagswahl unwiederbringlich geschleift werden. Es riecht nach Angstschweiß in der Doppelfraktion.
Harriet Tubman, Anfang des 19. Jahrhunderts als Sklavin geboren, war während des Unabhängigkeitskrieges als Spionin tätig. Jetzt soll die Ikone des Widerstands als erste schwarze Person eine US-Dollar-Note zieren.
Er lebt die schmerzliche Diktaturerfahrung: Jan Josef Liefers ist einer der Wortführer von #allesdichtmachen, dieser Onlineparty des Zynismus, und wird nun endlich gehört – bis in höchste Kreise.
Am Freitag nahm Macron in alter Kolonialherrenmanier an der Beerdigung von Tschads Expräsidenten Idriss Déby Itno teil. Dabei zeigte sich: Er macht alles, wie seine Vorgänger, nur noch schlimmer.
Die bolivianische Oberschicht hat es nicht leicht – gerade unter dem sozialistischen Präsidenten Arce. Denn der, so die Oligarchen des Andenstaates, legt diskriminierendes, ja rassistisches Handeln an den Tag.
Kohl ist schon längst ein privates Museum geweiht, das berühmt-berüchtigte »Haus der Geschichte« in Bonn und Berlin – dort wird die Nationalhistorie auf des Altkanzlers eng umgrenzten Erkenntnishorizont eingedampft.
Angesichts der Dringlichkeit, einen Großteil der Menschheit gegen das Coronavirus zu impfen, wird Vertrauen großgeschrieben. Selbstredend nur in bezug auf Antagonisten des Westens.
Die BRD müsse bei NATO-Aufnahme der Ukraine eine Vorreiterrolle spielen, verlangt der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk mit Verweis auf »Naziverbrechen gegen das ukrainische Volk«.
Clankriminalität soll ja ein großes Problem sein in der BRD: Fast wöchentlich äußern sich Politiker zu »arabischen Großfamilien« in Berliner Stadtteilen. Ihnen scheint ein Gebiet entgangen zu sein: Ostwestfalen.