Bündnis 90/Die Grünen feiern Jubiläen – mit Recht. Die Partei hat den Krieg mit ökologisch gutem Gewissen gesellschaftsfähig gemacht. Das ist eine historische Leistung
Weiß er es bereits, er gilt ja als besonders pfiffig? Wenn ja, kann er sich überhaupt darüber freuen? Denn, liebe Leserinnen und Leser, wären Sie gern Zootier des Jahres?
Ein Krieg mehr, einer weniger, das bereitet kein Kopfzerbrechen – schließlich ist die »Sicherheitskonferenz« auf Konflikte angewiesen. Doch ein Problem gibt es: All das findet bislang ohne Zutun Deutschlands statt.
Eines denkwürdigen Tages stand der junge Kahn bei einem Vereinsfest seines Karlsruher SC im Fußballtor. Für jeden Treffer gab es eine Spende. Er hielt fast jeden Ball. Die Spardose blieb leer.
Die FDP fischt in fremden Gewässern. Die Liberalen wollen Facharbeiter anlocken. Gesagt, getan: Parteichef Christian Lindner streift den Pullunder ab und wirft den Blaumann drüber.
Rechts von der CSU dürfe es keine demokratisch legitimierte Partei geben, dekretierte einst Franz Josef Strauß. Um diese Maßgabe zu erfüllen, will die Partei nun Kinder ab zwölf einknasten.
Wer in den 90er Jahren als junger Mensch zur Politik stieß, kam nicht vorbei an dieser Alliteration des Grauens: Weltbank, Währungsfonds und Welthandelsorganisation (WTO).
Während die Welt an allen Ecken und Enden brennt, echauffieren sich hierzulande Tausende über einen Satiresong des WDR. Der reagiert mit einer Sondersendung. Und wann äußert sich der Bundespräsident dazu?
Längst heißt die Marschrichtung aller einflussreichen israelischen Parteien statt dauerhafter Besatzung eine Annexion palästinensischen Landes, Bruch des Völkerrechts gegenüber den Palästinensern sowie den Nachbarstaaten
Wer mag noch ausschließen, dass auf den »Doktor der Stasi« die Forderung nach der verpflichtenden Offenlegung einer früheren Mitgliedschaft in der SED folgt?
»Gebt mir den Menschen, der Paragraph findet sich.« Ein offenbar aktuelles Motto des Sowjetstaatsanwalts Andrej Wyschinskij, wie das Agieren Berliner Behörden zeigt.
Die Post wirbt bei der Bundesregierung seit längerem dafür, dass die Zustellpflicht statt an sechs nur noch an fünf Wochentagen gilt. Doch die Bevölkerung muss davon noch überzeugt werden.
Früher war die Welt noch in Ordnung. Wer seine Arbeiter zur Höchstleistung anspornen wollte, konnte die Peitsche knallen lassen. Heute braucht es dagegen findigen Unternehmer(quäl)geist – wie in Großbritannien.