Porträt

Zur polnischen Schule des Kinos gehören Filme, die tiefe moralische Fragen wälzen, und solche, die sich durch absurden Humor hervortun.

Beinahe beängstigend dabei dumpfe Röchellaute im Flieger. »Ich hörte dieses Geräusch – ein heftiges Schnauben«, sagte Gill.

Lockere Creme, feines Vanillearoma und ein Hauch Marmeladenrot. Sieht lecker aus, es kann einem aber auch den Magen umdrehen angesichts der Geschichte.

»Schülerinnen oder Schüler nach Hause schicken und verlangen, dass sie sich ordentlich anziehen«, fordert Garderobenbeauftragte Gotte. Für die Vorsitzende des Bundeselternrats ist die Kleidungsfrage der Hauptwiderspruch.

Nie sei er Pazifist gewesen, verriet Anton Hofreiter. Ausgemustert hatte man ihn aufgrund eines Beckenschiefstands. »Sie können ja nicht einmal gerade stehen«, sagte der Musterungsoffizier. Und sollte recht behalten.

Am Dienstag bekommt Viktor Orbán Besuch von Boris Palmer. Der Fidesz-Politiker trifft Tübingens Oberbürgermeister im Festsaal seiner selbstgezimmerten Kaderschmiede am Deutsch-Ungarischen Institut.

Die Kunst, die jugendlichen Torheiten im Erwachsenenalter effizient unter Verschluss zu halten oder gekonnt zu inszenieren, beherrschen die finnischen Sozis jedenfalls nicht.

Was haben Kiebitz, Rebhuhn, Rauchschwalbe, Steinkauz und Wespenbussard gemeinsam? Alle fünf haben die Chance, »Vogel des Jahres 2024« zu werden.

Der Ex-MP aus dem küstenreichen Schleswig-Holstein nutzte nach seinem Abgang seinen politischen Einfluss. Der ist schließlich Gold wert.

Der Zehnpunkteplan ist wieder da. Nach der Klausurtagung der Ampelkoalition auf Schloss Meseberg tauchte das fast schon vergessene Standardinstrument der Politik wieder auf.

In Polen erregt man sich über »die nächste prorussische Äußerung des Papstes«.

Vor zwei Wochen machte eine bestialische Tat in Chemnitz Schlagzeilen: »Vermummte hacken Neonazi drei Finger mit Machete ab« – anders als von Bild vermutet, waren es wohl doch keine »Linksextremen«.

U 2: Elf Monde war die Linie krank. Jetzt fährt sie wieder, Gott sei Dank.

Ob es um Schubsereien in Freibädern, gendersensible Sprache oder Abschiebungen geht – CDU-Chef Friedrich Merz hat immer einen knalligen Spruch parat.

Breaking News: Das erste erkennungsdienstliche Polizeifoto eines früheren Präsidenten in der Geschichte der Vereinigten Staaten ist auf dem Markt!

Der Heyne-Verlag darf »eine große Zahl der im Buch enthaltenden Kohl-Zitate im vollständigen Wortlaut« verbreiten, der Autor Heribert Schwan aber nicht.

Die Berliner Innensenatorin Iris Spranger will den Görlitzer Park in einen »Musterpark« verwandeln. Kameras, Umzäunung, mehr Beleuchtung und »akkurate Grünpflege« sollen das schmuddlige Treiben in den Griff bekommen.

Das es so was noch gibt: Ein Mann aus dem Wald zieht an den Megastars vorbei auf Platz eins der Billboard-Hot-100-Single-Charts.

Der WDR hat entschieden, alte Clips des Komikers Otto Waalkes nur noch mit Disclaimer zu senden.

Der EU-Chefdiplomat Josep Borrell entdeckt die guten Seiten am Ukraine-Krieg. Schließlich sei das Land einem Beitritt nie so nahegekommen – auch wenn dies Brüssel teuer zu stehen komme.