10.10.2024: Das Netzwerk um George Grosz und Bertolt Brecht: Felix Weil und Karl Korsch

Felix Weil gründete 1923 in Frankfurt a. M. das Institut für Sozialforschung als Plattform für marxistische Forschung und Lehre, aus welchem später die berühmte „Frankfurter Schule“ hervorging. Als ersten Institutsdirektor zog er Karl Korsch in Betracht. Weil war zudem Mäzen von George Grosz, finanzierte vorübergehend den Malik-Verlag und die Piscatorbühne. Karl Korsch wiederum avancierte zum „Marxismus“-Lehrer von Bertolt Brecht. In den 1930er Jahren hielt beider Kontakt, mehrere Wochen verbrachte Korsch bei Brecht in dessen dänischen Exilort. Alle vier trafen sich nicht nur zur Premiere der „Dreigroschenoper“ 1928, sondern blieben über die Zeiten hinweg einander vielfältig verbunden. Die Diskutanten: Prof. Dr. Michael Buckmiller (Hrsg. der Karl Korsch Gesamtausgabe), Dr. Hans-Peter Gruber (Zentralarchiv zur Erforschung d. Geschichte d. Juden in D.) & Dr. Klaus Lederer (DIE LINKE) Eintritt: 5 € (vor Ort zu bezahlen) Um Anmeldung wird gebeten unter: mn@muenzenbergforum.de

Veranstaltet durch: Münzenberg Forum Berlin

19:00 Uhr

Münzenbergsaal

Franz-Mehring-Platz 1

10243 Berlin

Weitere Infos: https://www.muenzenbergforum.de/veranstaltung/das-netzwerk-um-george-grosz-und-bertolt-brecht-felix-weil-und-karl-korsch/