24.09.2024: Brasilien im Fokus – Schlaglichter auf die Auswirkungen der Klimakrise und des Rohstoffabbaus auf Menschenrechte und Territorien
Unter Präsident Bolsonaro nahm die Naturzerstörung in Brasilien durch Agrarbusiness, Bergbau, Energie- und Infrastrukturprojekte sowie Menschenrechtsverletzungen stark zu. Indigene Gemeinschaften, Kleinbauern und Landlose waren vermehrt von Bedrohung, Verfolgung, Vertreibung und Mord betroffen. Auch die Situation für Umwelt- und Menschenrechtsverteidiger verschlechterte sich erheblich. Mit Präsident Lulas Amtsantritt am 1. Januar 2023 verband sich die Hoffnung auf eine Verbesserung, eine Stärkung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit und einen Kurswechsel in der Rohstoff-, Umwelt- und Menschenrechtspolitik. Die Veranstaltung beleuchtet die Folgen der Klimakrise, Rohstoffausbeutung und Menschenrechtsverletzungen in Brasilien und diskutiert, was sich unter Lula geändert hat und welche Verantwortung Brasilien sowie die EU/Deutschland tragen.
Veranstaltet durch: Initiative „Berlin aktiv im Klima-Bündnis“, KoBra, Misereor
18:00 Uhr
Brot für die Welt (Raum0.K.01 Amalie Sieveking) Caroline-Michaelis-Str.1 10115 Berlin Weitere Infos: https://www.klima-buendnis.berlin/