Ein politischer Höhepunkt zum Jahresbeginn
Die Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz wird von der Tageszeitung junge Welt veranstaltet, unterstützt von Gewerkschaften, linken Medien und Organisationen. Sie findet bereits seit 1996 jeweils am zweiten Sonnabend in Berlin statt.
Schwerpunkt der von bis zu 3.000 Menschen besuchten Veranstaltung sind Vorträge und Diskussionen zu Erfahrungen, Analysen und Aktivitäten linker Bewegungen und Parteien weltweit sowie der Austausch zu Entwicklungen und politischen Kämpfen in Deutschland.
In der Tradition von Rosa Luxemburg geht es auf der Konferenz um die Verbindung von linker Theorie mit praktischer Politik, um Geschichte und Gegenwart antiimperialistischer Bewegungen und die Perspektiven gesellschaftlicher Veränderung.
Internationale Gäste aus sozialen Bewegungen und linken Parteien werden zum Vortrag eingeladen. Konferenzsprachen sind in der Regel Englisch, Spanisch und Deutsch. An zahlreichen Info-Ständen stellen sich Initiativen, Organisationen und Verlage vor. Am Tag nach der Konferenz findet in Berlin die große Demonstration zu Ehren von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht statt. Viele Besucher verbinden beide Termine miteinander.
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