Druck auf das Saftkartell
Ver.di, brasilianische Gewerkschafter und NGOs kämpfen international für anständige Arbeitsbedingungen in Orangenanbau und -verarbeitung
Jana FrielinghausDie Bundesrepublik ist einer der wichtigsten Orangensaftimporteure weltweit, und der größte Teil des hierzulande billig verkauften Getränks stammt aus Brasilien. 80 Prozent des global gehandelten Apfelsinensaftes werden dort produziert – unter extrem ausbeuterischen Bedingungen. Deshalb arbeiten Aktive der Gewerkschaft ver.di und von Entwicklungsorganisationen wie der »Christlichen Initiative Romero« (CIR) seit rund drei Jahren mit brasilianischen Gewerkschaftern i...
Artikel-Länge: 5334 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.