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Gegründet 1947 Sa. / So., 23. / 24. November 2024, Nr. 274
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  • Erdogans Landraub

    Ankara weitet Beschlagnahmung von Eigentum im Südosten der Türkei aus. Ziel ist die Zerstörung Kurdistans als politischer und kultureller Entität
    Von Peter Schaber
  • Späte Erkenntnis

    CSU-Chef Horst Seehofers sonstiger reaktionärer Populismus schließt nicht aus, dass er auch mal den Nagel auf den Kopf trifft. So im aktuellen Fall: »Die Riester-Rente ist gescheitert«, ließ er wissen
    Von Daniel Behruzi
  • Abflug des Tages: BER-Pressesprecher

    Pressesprecher sind dafür da, systematische Verfehlungen ihrer Konzerne als Ausrutscher herunterzuspielen. Der offene Umgang mit der Pleite des BER, kostete dessen Pressesprecher Daniel Addou nun den Job
  • Angriff als Entlastung

    Der deutsche Goldhagen-Komplex: Vor 20 Jahren veröffentlichte der US-Soziologe »Hitlers willige Vollstrecker«. Ein ­schlechtes Buch
    Von Moshe Zuckermann
  • Schweigeminute

    In stillem Gedenken wurde am Montag um 15.15 Uhr auf dem früheren Appellplatz (Foto) des ehemaligen Konzentrationslagers Buchenwald an die Selbstbefreiung der Häftlinge vor 71 Jahren erinnert
  • Stadt als Beute

    In Münster wehren sich Aktivisten gegen die Verdrängung alternativer Kultur durch Kommerz
    Von Gerrit Hoekman
  • Druck auf das Saftkartell

    Ver.di, brasilianische Gewerkschafter und NGOs kämpfen international für anständige Arbeitsbedingungen in Orangenanbau und -verarbeitung
    Von Jana Frielinghaus
  • Kein Linksschwenk in Peru

    Präsidentschaftswahl: Zwei rechte Kandidaten in der zweiten Runde
    Von Anne Grit Bernhardt, Cajamarca
  • Gefecht im Wahlkampf

    Philippinen: 18 Soldaten bei Militäroffensive gegen Islamisten getötet. Friedensprozess stockt, Hardliner profitieren
    Von Rainer Werning, Manila
  • Gas und Granaten

    Mazedonien schlägt Versuch Tausender Flüchtlinge zurück, die Grenze zu überwinden
    Von Heike Schrader, Athen
  • Riad ringt um Einfluss

    Staatsbesuch in Ägypten: Saudi-Arabien demonstriert, wer das Sagen hat
    Von Sofian Philip Naceur, Kairo

Um den schäbigen EU-Türkei-Deal zur Flüchtlingsabwehr nicht zu gefährden, will Merkel offenbar einen kritischen Künstler den Rachewünschen des türkischen Staatspräsidenten opfern.

Sahra Wagenknecht, Fraktionschefin der Linkspartei im Bundestag, zur Forderung der Türkei, den Satiriker Jan Böhmermann wegen eines despektierlichen Gedichts über Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan vor Gericht zu stellen.
  • Neuer Takt für »Samba«

    Das Kommunikationsprogramm für unterschiedliche Betriebssysteme wird aktualisiert. Ob das reicht, die wachsenden Sicherheitslücken zu schließen, bleibt fraglich
    Von Joachim Jakobs
  • »Strukturell problematisch«

    Mit der Entwicklung seiner Gewerkschaft ist der ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske nicht zufrieden. Trotz Arbeitskämpfen stagniert die Organisation
    Von Karl Neumann