Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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19.04.2019, 19:30:02 / jW stärken!
Magazin für Gegenkultur

Guter Tip: Karten für die Künstlerkonferenz sichern

Künstlerkonferenz

Noch steht das Programm nicht bis ins letzte Detail fest, noch gibt es keine Werbematerialien – und trotzdem sind die ersten 100 Karten für die Künstlerkonferenz der Kulturzeitschrift Melodie & Rhythmus, die am Pfingstsamstag, dem 8. Juni 2019, im Berliner Heimathafen Neukölln stattfinden wird, schon weg. Mit Gesprächsrunden, Interviews, Vorträgen von und mit Künstlern, Wissenschaftlern und Medienvertretern wird der erste Teil der Veranstaltung ab 10.30 Uhr bestritten. Zum Beispiel wird Konstantin Wecker mit dem afghanischen Sänger Shekib Mosadeq auftreten, der »Anstalt«-Redakteur Ekkehard Sieker mit anderen über die Rechtsentwicklung der Medien diskutieren und Esther Bejarano einen internationalen Appell vortragen. Ab 20 Uhr wird eine Kulturgala der besonderen Art stattfinden: Neben Chris Jarrett (Komponist), Erich Hackl (Schriftsteller), Black Heino (Indierocker) und anderen wird der Schauspieler Rolf Becker für einen besonderen Schlusspunkt sorgen. Obwohl das Programm noch nicht feststeht, kann man schon jetzt sagen, dass es sich um einen historischen Tag handeln wird. Wer für die Konferenz eigens von auswärts nach Berlin reist, sollte beachten, dass in der Hauptstadt zu Pfingsten die Hotelkapazitäten knapp werden, weil in diesen Tagen auch der Karneval der Kulturen stattfindet. Deshalb unser Tip: Schnell Karte sichern und Hotel buchen!

Redaktion Melodie & Rhythmus

Karten gibt es in der jW-Ladengalerie oder unter melodieundrhythmus.com/kuenstler-konferenz

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Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

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