Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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12.07.2019, 19:50:02 / jW stärken!

Ein Print von den Großeltern

Jedes Sommerabo ist ein Beitrag für eine bessere (junge) Welt
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»Fridays for Future«: Schüler und Studenten demonstrieren am 12. Juli 2019 in Köln

Die Leserschaft der jungen Welt wächst und ist sehr vielfältig: Die Zeitung wird in den alten wie neuen Bundesländern gleichermaßen gerne gelesen, darüber hinaus auch in der Schweiz und in Österreich. Das haben nur wenige Printprodukte im Land, vor allem aber hat das keine andere der Tageszeitungen geschafft, egal ob ursprünglich aus der DDR oder der BRD. Auch der soziale Status der jW-Lesenden ist differenzierter als bei anderen Zeitungen: Es sind Arbeiter und Angestellte, aber auch Kleinunternehmer und Rentner dabei, Professoren und Lehrer wie Schüler und Studenten, Vielverdiener und Wenigverdiener, manchmal auch Garnichtsverdiener. Besonders wichtig ist uns der außergewöhnliche Umstand, dass sich Menschen aus allen Altersschichten für die junge Welt interessieren. Über die unterschiedlichen Lebens- und Erfahrungswelten hinweg eint sie ihr Interesse an kritischer und unabhängiger Berichterstattung – und dass sie die bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse für ungerecht und unerträglich halten und sie ändern möchten.

Es gibt aber auch Unterschiede: Die einen können sich den Solipreis für das Abo leisten, andere nicht einmal das ermäßigte Sozial- oder Sommerabo. Die einen haben das tägliche Lesen einer Zeitung schon von ihren Eltern gelernt, andere nicht. Die einen wissen bereits genau, was ihnen an den Verhältnissen nicht passt und haben klare Vorstellungen, wie diese zu ändern wären. Andere empfinden vor allem einfach nur Wut über zunehmende Unmenschlichkeit und Ungerechtigkeit. Mit unserer Sommerabo-Aktion wollen wir zusammenführen, was zusammengehört.

Da gibt es zum Beispiel Tausende von Schülerinnen und Schülern, die nicht mehr stillhalten, sondern auf die Straße gehen. Sie wollen Aufklärung und Information, aber oft ist ihnen das journalistische Angebot der jungen Welt unbekannt. Oder es fehlt ihnen das Geld für ein Abo. Das kostenlose dreiwöchige Probeabo reicht zwar, um die junge Welt kennenzulernen, aber nicht, um sich eigene Lesegewohnheiten anzutrainieren. Und da kommen unsere Leserinnen und Leser ins Spiel: Sie haben in Ihrer Verwandtschaft auch einen jungen Menschen, der auf die Straße geht, gegen Ungerechtigkeiten protestiert und die Welt verändern möchte? Bestärken Sie ihn in seiner mutigen Haltung! Unterstützen Sie ihn mit einem jW-Sommerabo. Eine einfache, aber gute Investition für eine bessere Welt! Sie können auch Spenden auf unser Freiabokonto überweisen – unser Ak­tionsbüroteam kann dann auf Demos und Veranstaltungen an interessierte junge und andere mittellose Menschen so ein Sommerabo vergeben. Darüber hinaus kann sich jede/jeder mit wenig Geld um ein solches Freiabo bewerben. Selbst wenn Sie also gerade über kein Geld verfügen, regen Sie doch Ihren Enkel oder Bekannten an, sich für ein kostenloses jW-Sommerabo zu bewerben. Die werden dann je nach Spendeneingang umgehend vergeben.

jW-Aboservice

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Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!