Jetzt bist du dran!
Gegründet 1947 Mittwoch, 30. Oktober 2024, Nr. 253
Die junge Welt wird von 2974 GenossInnen herausgegeben
Jetzt bist du dran! Jetzt bist du dran!
Jetzt bist du dran!
16.08.2019, 19:50:02 / jW stärken!

Dresden, 24. August: Zeitung gegen Krieg und Rassismus bekannt machen

D18D1013DemonstrationUnteilbar151402.jpg

Im Vorfeld der Landtagswahlen in Sachsen plant das Bündnis »Unteilbar« am kommenden Sonnabend, dem 24. August 2019, eine Großdemonstration in Dresden. Die Veranstalter wollen ein Zeichen für eine solidarische Gesellschaft setzen, in der Sozial- und Migrationspolitik nicht gegeneinander ausgespielt werden. Seine starke Mobilisierungsfähigkeit hat das »Unteilbar«-Bündnis bereits bewiesen: Zu einer Demo im Oktober des vergangenen Jahres gegen Rassismus kamen in Berlin über 250.000 Menschen zusammen! Die junge Welt war damals ebenfalls vor Ort, viele der Teilnehmenden lernten die Zeitung als Alternative zu den bürgerlichen Medien kennen.

Auch am kommenden Wochenende in Dresden wollen wir die Gelegenheit nutzen und die junge Welt als Zeitung gegen Krieg und Rassismus bekannt machen. Wir planen eine große Verteilaktion der Wochenendausgabe vom 24./25. August und einen Infostand am Ort der Abschlusskundgebung, der Cockerwiese. Für die optimale Umsetzung suchen wir noch jW-Lesende, die uns beim Verteilen unterstützen. Falls du also im Großraum Dresden wohnst oder am kommenden Sonnabend mit einem der Sonderzüge und Busse in die sächsische Landeshauptstadt reist und Lust darauf hast, gemeinsam mit uns die junge Welt auf der Demo unter die Leute zu bringen, melde dich bitte beim jW-Aktionsbüro! Du erreichst uns telefonisch von Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 18 Uhr und am Freitag von 8.30 bis 17 Uhr unter 0 30/53 63 55-10 oder per E-Mail an aktionsbuero@jungewelt.de.

Aktionsbüro

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!