Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
22.11.2019, 19:50:01 / jW stärken!

Juventud Rebelde auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz

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Leser der kubanischen Tageszeitung in Havanna 2014

Es ist die 25. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz – und es zeichnet sich schon jetzt ab, dass es wohl die bisher am meisten besuchte sein wird! Zwar findet die Veranstaltung am 11. Januar 2020 wieder im Berliner Kongresszentrum des Mercure-Hotels MOA statt, durch Erweiterungen und Umbauten wurden allerdings die zur Verfügung stehenden Flächen vergrößert. Noch liegt das Programm nicht komplett vor, trotzdem wurden bereits 690 Einlassbänder bestellt oder verkauft.

Auf der kommenden Konferenz wird es zwei Schwerpunktregionen geben: Zum einen haben wir mit dem großen Musiker Marcel Khalifé (Libanon) und der Rechtsanwältin Lea Tsemel (Israel) Gäste aus dem Nahen Osten, zum anderen Gäste aus Lateinamerika. Lange war unklar, wer aus Kuba kommen wird, jetzt wissen wir es: Unser Freund und Genosse Yoerky Sánchez Cuéllar, Direktor der Tageszeitung Juventud Rebelde und Mitglied des kubanischen Staatsrates, wird über den Widerstand seines Landes gegen den völkerrechtswidrigen Wirtschaftskrieg der USA gegen sein Land berichten. Insofern ist die kommende Konferenz auch eine Fortsetzung unserer Soliaktion »Unblock Cuba!«

Weitere Infos und Einlassbänder gibt es in der jW-Ladengalerie und über www.rosa-luxemburg-konferenz.de

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!