Im Kontakt bleiben
Hektik und Anspannung sind vorüber, die XXVI. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz liegt an diesem Sonnabend genau eine Woche hinter uns – und hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen (siehe unten). Bis kurz vor dem Event, das pandemiebedingt erstmals ausschließlich im Livestream stattfinden musste, zitterten die Beteiligten, ob alles tatsächlich funktionieren würde. Von dem Erfolg, der letztlich daraus wurde, waren selbst die Organisatoren in Redaktion und Verlag überrascht.
Die Flut an positiven Zuschriften zeigt, dass die Erwartungen der langjährigen Freunde der Konferenz ebenso übertroffen wurden. Besonders erfreulich ist, dass viele Menschen über die Livestreamveranstaltung zum ersten Mal den Weg zur Rosa-Luxemburg-Konferenz gefunden haben – sicherlich ein Effekt des digitalen Formats. Dieser erste Kontakt ist ein guter Anfang, an den es sich lohnt anzuknüpfen.
Denn keine RLK ohne die Tageszeitung junge Welt. Die Konferenzbeilage im Vorjahr bezeichnete den Event zu Recht als »jW-Ausgabe mit anderen Mitteln«. Was läge demnach näher, als weitere Ausgaben kennenzulernen? Am besten lässt sich das immer noch mit einem Probeabo machen: Kostenlos und drei Wochen lang täglich bietet sich damit die einzigartige Möglichkeit, unser konsequent antikapitalistisches Profil gründlich zu testen. Abbestellen ist nicht nötig, denn die Zustellung endet von selbst und ist damit völlig unverbindlich. Und falls Sie von weiteren Zuschauern der Konferenz wissen, dann empfehlen Sie doch unser Probeabo. Damit aus einem gelungenen Jahresauftakt auch ein gelingendes Jahr werden kann, ist das Lesen der jungen Welt ein erster Schritt.
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Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
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