Für die, die es wissen wollen
Von jW-KommunikationVor dem Untergang der DDR war die Junge Welt das Zentralorgan der Freien Deutschen Jugend (FDJ) und wurde auch als eine Zeitung der Jugend wahrgenommen. »Wer jung ist, liest die Junge Welt«, hieß es damals, was allerdings ebenso für Junggebliebene galt, denn schließlich war sie die auflagenstärkste Tageszeitung im sozialistischen Deutschland.
Was in der DDR galt, trifft auch heute noch zu: Die Tageszeitung junge Welt ist ein Blatt für alle Generationen. Von den Problemen in Schule und Ausbildung oder über die Proteste der Jugendlichen bei Fridays for Future weiß die jW genauso zu berichten wie über Ungerechtigkeiten im derzeitigen Rentensystem. Das darf auch keineswegs verwundern, denn Ausbeutung und Unterdrückung machen nicht halt vor Alter, Geschlecht oder Herkunft.
Mit einem Abo über 75 jW-Ausgaben bekommt man mit, welche Themen für die Redaktion relevant sind und welchen Standpunkt sie dazu einnimmt. Wenn Sie jemanden in Ihrem persönlichen Umfeld kennen, die oder der sich für Themen wie Feminismus, Antifaschismus, Geschichte der Arbeiterbewegung und den Kampf um Frieden interessiert, machen Sie die Person auf das Aktionsabo zu unserem 75. Geburtstag aufmerksam. Die Artikel und Hintergrundberichte der Zeitung können als Diskussionsgrundlage dienen und für Debatten am Familien- oder Stammtisch sorgen. Hier kann der Austausch über aktuelle Ereignisse erfolgen, wie auch die Artikel aus der Geschichte zur Wissensvermittlung beitragen und helfen können, den Prozess und den Punkt in der Entwicklung zu begreifen. Denn das ist der beste Weg: Die junge Welt verschenken, damit dem Empfänger – und zugleich auch der Redaktion – ein Geschenk zum 75. Geburtstag der Zeitung (am 12. Februar 2022) machen!
Die junge Welt ist eine Zeitung für alle Generationen, das zeigt sich an den Aktivitäten, die sie über das reine Erstellen journalistischer Produkte hinaus entfaltet. Sei es bei der Teilnahme an diversen Pressefesten oder Messen, wo die Stände Anziehungspunkte für jung und alt sind. Besonders deutlich wird es bei den eigens organisierten Veranstaltungen wie der Rosa-Luxemburg-Konferenz. Im Programm wird die über 50 Jahre währende Praxis der politisch motivierten Berufsverbote gegen Linke thematisiert; andererseits kommt die Jugend mit einem eigenen Podium und ihren Themen für eine ganze Stunde zu Wort.
Bei Präsenzveranstaltungen war dies noch augenfälliger, als Brokdorf-Blockierer ihren Infostand neben der Jugendantifa aufschlugen. Und auch solche Geschichten kommen vor: Eine langjährige Leserin und RLK-Besucherin nimmt ihre Enkelin im Jahr 2020 mit zum politischen Jahresauftakt der deutschsprachigen Linken, was diese so begeistert, dass sie sich im nächsten Jahr als Helferin bewirbt und so die Veranstaltung unterstützt. Doch auch eine reine Onlineveranstaltung können Sie mit Ihren Kindern und Enkeln gemeinsam verfolgen. Schauen Sie dazu am 8. Januar auf jungewelt.de/rlk.
Verschenken Sie ein Aktionsabo über 75 Ausgaben für 75 Euro unter jungewelt.de/75!
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!