Kämpfen lohnt sich
Von AktionsbüroDie junge Welt ist grundsätzlich anders als herkömmliche Tageszeitungen – das zeigt sich nicht nur an ihrem Inhalt, sondern auch an ihren Leserinnen und Lesern. Viele von ihnen sind zu aktiven Unterstützern und damit zu unerlässlichen Helfern im Kampf um größere Reichweite und Bekanntheit der jW geworden.
Bestes Beispiel für die wertvolle Einsatzbereitschaft unserer Leserschaft war der diesjährige 1. Mai. Nach zwei Jahren Pandemieflaute ist es endlich gelungen, wieder Schwung ins Verteilgeschehen zu bringen. Dank der Hilfe unserer Leser wurden in 126 Orten knapp 25.500 1.-Mai-Ausgaben oder -Beilagen weitergegeben: von Lindau bis Greifswald, von Trier bis Frankfurt/Oder – eine gehörige kollektive Leistung. Besonders wichtig ist, dass neben unzähligen Erstkontakten auch zahlreiche Probeabos zustande kamen. Rekordhalter ist übrigens Göttingen mit 15 neuen Probelesern, von denen mittlerweile schon vier zu regulären Abonnenten geworden sind!
Im Namen von Redaktion, Verlag und Genossenschaft lädt das jW-Aktionsbüro dazu ein, sich an unseren aktiven Unterstützern ein Beispiel zu nehmen. Politisch-thematisch passende Veranstaltungen in Ihrer Stadt oder Region bereichern wir gerne mit kostenlosen junge Welt-Exemplaren und auch mit Aktionsmaterial, wenn uns der Bestellwunsch mindestens vier Werktage vorher erreicht. Setzen Sie sich dafür per Telefon oder E-Mail mit dem jW-Aktionsbüro in Verbindung!
Der direkte Draht zur jungen Welt sind jedoch unsere Infostände, mit denen wir in den nächsten Wochen reichlich bei Veranstaltungen präsent sein werden: So zum Beispiel über Pfingsten beim »Marx is’ muss«-Kongress in Berlin, am 10./11. Juni beim »Methfesselfest« in Hamburg, beim »Umweltfestival« am 12. Juni in Berlin, oder auch Ende Juni beim GEW-Gewerkschaftstag in Leipzig – sowie natürlich im Rahmen der Proteste gegen den G7-Gipfel am 25. und 26. Juni in München und in Garmisch. Auch hier freuen sich die Kollegen des jW-Aktionsbüros noch über Verstärkung am Stand und beim Verteilen.
Kontakt zum Aktionsbüro unter (+49) 030 53 63 55 10 oder aktionsbuero@jungewelt.de
Verteilexemplare direkt online bestellen unter www.jungewelt.de/verteilen
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!