Gemeinsam gegen Krieg und Krise
Von Kommunikation und AktionSolidarität ist für die Herrschenden ein Fremdwort. Die Kosten für die selbstverschuldete Gaskrise dürfen die Bürgerinnen und Bürger tragen. Hilfe gibt es für sie höchstens in Form von praktischen Energiespartips: kalt duschen gegen Putin! Dass viele Familien ohnehin schon sparen, wo sie können, und dennoch Hunderte Euro Mehrkosten auf sie zukommen, ist für die Politik kein Thema.
Wer die junge Welt liest, weiß, dass wir seit 75 Jahren gegen den sozialen Kahlschlag, gegen Militarisierung und Hochrüstung schreiben. Selbstverständlich sind auch wir in vielfältiger Form von den explodierenden Kosten durch steigende Papierpreise und die allgemein hohe Inflation betroffen – und deshalb auf zusätzliche Abonnements angewiesen. Unser aktuelles Sommerabo bietet die Gelegenheit, die junge Welt näher kennenzulernen – und das zu einem unschlagbaren Preis. Für 75 Euro landet die linke, unabhängige Tageszeitung 75 Tage lang morgens in Ihrem Briefkasten. Das Gute daran: Viele erstmalige Leserinnen und Leser entscheiden sich nach der befristeten Probe für ein weiterführendes Abonnement.
In Zeiten der Krise wird allerdings auch ein Aktionsabonnement für 75 Euro für manche zur ökonomischen Frage. Wenn es an die Grundbedürfnisse geht, tritt der Medienkonsum verständlicherweise zurück. Dabei sind jene, bei denen das Geld am Ende des Monats besonders knapp wird, auch diejenigen, die von der jungen Welt am meisten profitieren können. Deshalb rufen wir zur praktischen Solidarität auf. Spenden Sie Aktionsabonnements! Wir vermitteln diese an Einzelpersonen, Familien und Organisationen, die sich bei uns auf ein Freiabo bewerben. Besonders für all jene, die die junge Welt unterstützen möchten, aber bereits ein Abonnement beziehen, bietet sich diese Option an. Selbstverständlich können Sie auch mehr oder weniger als 75 Euro spenden. Wichtig ist nur, dass Sie die Finanzierung von Freiabos als Verwendungszweck (Stichwort: »Sommerabo«) angeben!
Unabhängig vom Spenden gilt wie immer: Empfehlen Sie uns Ihren Freunden, Bekannten und Verwandten! Im übrigen ist unser Aktionspaket mit Flyern und Plakaten auch weiterhin bestellbar. Bauen Sie mit uns Gegenöffentlichkeit auf: Gemeinsam stellen wir uns gegen Krieg, Krise und Sozialabbau.
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Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!